Tools:
Update via:
Änderung § 82a FGG vom 24.02.2007
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 82a FGG und Änderungshistorie des FGGHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 82a FGG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 24.02.2007 geltenden Fassung | § 82a FGG n.F. (neue Fassung) in der am 24.02.2007 geltenden Fassung durch Artikel 5 G. v. 19.02.2007 BGBl. I S. 122 |
---|---|
(Text alte Fassung) § 82a (neu) | (Text neue Fassung)§ 82a |
(1) - (5) (6) Die Landesregierungen haben durch Rechtsverordnung Vorschriften über Art und Umfang der Mitteilungen nach den Absätzen 4 und 5 sowie § 34a des Beurkundungsgesetzes, über den Inhalt der Testamentsverzeichnisse sowie über die Löschung der in den Testamentsverzeichnissen gespeicherten Daten zu erlassen. Die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten ist auf das für das Wiederauffinden der letztwilligen Verfügung Unerlässliche zu beschränken. Der das Testamentsverzeichnis führenden Stelle dürfen nur die Identifizierungsdaten des Erblassers, die Art der letztwilligen Verfügung sowie das Datum der Inverwahrnahme mitgeteilt werden. Die Fristen für die Löschung der Daten dürfen die Dauer von fünf Jahren seit dem Tod des Erblassers nicht überschreiten; ist der Erblasser für tot erklärt oder der Todeszeitpunkt gerichtlich festgelegt worden, sind die Daten spätestens nach 30 Jahren zu löschen. (7) Die Mitteilungen nach den Absätzen 4 und 5 sowie § 34a des Beurkundungsgesetzes können elektronisch erfolgen. Die Landesregierungen bestimmen durch Rechtsverordnung den Zeitpunkt, von dem an Mitteilungen in ihrem Bereich elektronisch erteilt und eingereicht werden können, sowie die für die Bearbeitung der Dokumente geeignete Form. (8) Die Landesregierungen können Ermächtigungen nach Absatz 6 Satz 1 und Absatz 7 Satz 2 durch Rechtsverordnung auf die Landesjustizverwaltungen übertragen. |
Anzeige
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/1188/al6053-0.htm