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§ 32 - Schutz- und Sicherheitshafenverordnung (SchSiHafV)
V. v. 06.01.2017 BAnz AT 17.01.2017 V1; zuletzt geändert durch Artikel 1 V. v. 30.09.2019 BAnz AT 16.10.2019 V1
Geltung ab 18.01.2017; FNA: 9511-29 Verkehrsordnung
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Geltung ab 18.01.2017; FNA: 9511-29 Verkehrsordnung
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§ 32 Häfen Eckernförde, Kiel, Flensburg-Mürwik, Neustadt, Warnemünde, Parow, Bremerhaven
§ 32 wird in 1 Vorschrift zitiert
(1) Die Häfen Eckernförde, Kiel, Flensburg-Mürwik, Neustadt, Warnemünde, Parow und Bremerhaven der Deutschen Marine und der Hafen Neustadt sowie die Teilbereiche im Hafen Warnemünde der Bundespolizei werden seeseitig begrenzt:
1. Hafen Eckernförde: | durch eine Linie, die an einem Uferpunkt im Westen (54° 28,474' N, 009° 51,438' E) be- ginnt und an der Westmole in einem Abstand von 20 m, an den beiden Südmolen unter Einschluss der Hafeneinfahrt in einem Abstand von 50 m verläuft und von dort auf den südwestlichen Eckpunkt des Sperrgebietes Eckernförde Nord (54° 28,310' N, 009° 52,213' E) trifft. Von diesem Punkt verläuft die Grenze in gerader Linie zu der aus- gebrachten Sperrgebietstonne auf Position (54° 28,426' N, 009° 52,677' E) und von dort zu einem Uferpunkt im Osten auf Position (54° 28,545' N, 009° 52,560' E); | |
2. Hafen Kiel: | a) | Tirpitz- und Scheerhafen durch eine Linie, die im Norden an dem Uferpunkt: (1) 54° 21,740' N; 010° 08,780' E beginnt und über die Punkte mit den Koordinaten (2) 54° 21,660' N; 010° 09,090' E (3) 54° 21,270' N; 010° 09,160' E (4) 54° 21,160' N; 010° 08,930' E bis zu dem Uferpunkt (5) 54° 21,190' N; 010° 08,470' E verläuft. Die Positionen (2), (3) und (4) sind mit gelben Tonnen mit der Beschriftung „Militär-G." und einem gelben liegenden Kreuz als Toppzeichen gekennzeichnet; |
b) | Arsenalhafen durch die Verbindungslinie eines Punktes auf dem Molenkopf des Arse- nalhafens 54° 19,610' N; 010° 09,530' E mit dem südwestlich davon gelegenen Ufer- punkt 54° 19,470' N; 010° 09,240' E; | |
3. Hafen Flensburg-Mürwik: | (seeseitig der Marineschule Mürwik) durch die Verbindungslinie zwischen den Punkten: (1) 54° 49,040' N; 009° 27,490' E (Ufer) (2) 54° 49,010' N; 009° 27,380' E (3) 54° 48,940' N; 009° 27,320' E (4) 54° 48,840' N; 009° 27,190' E (5) 54° 48,790' N; 009° 27,370' E (Ufer); | |
4. Hafen Neustadt: | a) | Deutscher Marinehafen durch eine Linie, die im Norden an einer Bake am Ufer neben dem Kasernenzaun (54° 06,133' N; 010° 48,763' E) beginnt und in einem Abstand von je 10 m um die äußeren Brückenköpfe des Marineyachthafens bis zur Posi- tion 56° 06,043' N; 010° 48,796' E, von dort über die Positionen 54° 05,993' N; 010° 48,763' E, 54° 05,993' N; 010° 48,730' E um die Schwimmpontonanlage bis zu einem Punkt in einem Abstand von 10 m zum Molenkopf des Marinehafens (54° 05,793' N; 010° 48,780' E), über die seewärtige Begrenzung des Taucherübungs- beckens der Bundeswehr bis zu 20 m vor dem Molenkopf der Südwestmole der Bun- despolizei und von dort parallel zur Mole in einem Abstand von 20 m bis zu einer Bake am Ufer neben dem Kasernenzaun (54° 05,843' N; 010° 48,263' O) verläuft. |
b) | Bundespolizeihafen durch eine Linie, die im Norden an einer Bake am Ufer neben dem Kasernenzaun (54° 05,843' N; 010° 48,263' E) beginnt und in einem Abstand von 20 m parallel zur Südwestmole der Bundespolizei bis zu einem Punkt mit den Koordinaten 54° 05,793' N; 010° 48,213' E verläuft und von dort aus weiter auf der Peillinie 261° bis zum gegenüberliegenden Ufer. | |
5. Hafen Warnemünde: | a) | Deutscher Marinehafen, der in Teilbereichen ebenfalls durch die Bundespolizei ge- nutzt wird, durch eine Linie, die an einem Uferpunkt im Westen (54° 10,166' N; 012° 06,133' E) beginnt, dann über die Sperrgebietstonnen „Sperr-G. 1" (54° 10,120' N; 012° 06,140' E), „Sperr-G. 2" (54° 10,120' N; 012° 06,310' E), „Sperr-G. 3" (54° 10,140' N; 012° 06,570' E) bis zum Molenkopf der Schutzmole (54° 10,080' N; 012° 06,730' E), nördlich davon folgend über die anschließende Munitionspier und von dort über die Ostkaje, nördliche Hafengrenze, Westkaje bis zum Uferpunkt im Westen (54° 10,166' N; 012° 06,133' E) verläuft. |
b) | Sperrgebiet Südlich der Munitionspier, das beginnt bei Position 54° 10,150' N; 012° 07,060' E auf der Schutzmole und dann über die Sperrgebietstonnen „Sperr-G. 4" (54° 10,050' N; 012° 07,120' E), „Sperr-G. 5" (54° 10,080' N; 012° 07,620' E), „Sperr-G. 6" (54° 10,250' N; 012° 08,000' E) und dem Uferpunkt (54° 10,420' N; 012° 07,790' E) in direkter Linie entlang der Munitionspier und der Schutzmole zurück bis zur Position (54° 10,150' N; 012° 07,060' E) auf der Schutzmole verläuft. | |
6. Hafen Parow: | durch eine Linie zwischen den Köpfen der Schutzmolen Nordmole 54° 21,700' N; 013° 04,150' E und Südmole 54° 21,600' N; 013° 04,250' E. Die Wasser- und Landflächen des Hafens sind Teil des militärischen Sicherheitsbereiches der Marientechnikschule Parow. | |
7. Hafen Bremerhaven: | durch keine Begrenzungen. |
(2) Der Bootsanleger der Liegenschaft Marineschule Bremerhaven besteht aus einer Pontonanlage von ca. 65 m Länge und 3,3 m Breite zwischen den Koordinaten 53° 32,626' N; 8° 35,218' E und 53° 32,593' N; 8° 35,241' E entlang dem tideabhängigen Teil der Geeste.
(3) 1Das Befahren der Wasserflächen der in Absatz 1 bezeichneten Häfen und des in Absatz 2 bezeichneten Bootsanlegers ist verboten. 2Satz 1 gilt nicht für Dienstfahrzeuge des Bundes und der Länder. 3Von dem Verbot des Satzes 1 können die zuständigen Bundeswehr- und Bundespolizei-Dienststellen Ausnahmen genehmigen.
(4) 1Die Hafenbehörde des Hafen Parow ist der Kasernenkommandant und wird vertreten durch den militärischen Hafenmeister/Leiter Bootshafen. 2Dieser ist an Werktagen auf dem UKW-Kanal 16/11 Rufname „Navel Port Parow" in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter dem Rufzeichen DHJ82 empfangsbereit. 3Er ist auch unter der Telefonnummer +49 03831-682250 oder -682240 erreichbar.
Zitierungen von § 32 SchSiHafV
Sie sehen die Vorschriften, die auf § 32 SchSiHafV verweisen. Die Liste ist unterteilt nach Zitaten in
SchSiHafV selbst,
Ermächtigungsgrundlagen,
anderen geltenden Titeln,
Änderungsvorschriften und in
aufgehobenen Titeln.
interne Verweise
§ 42 SchSiHafV Ordnungswidrigkeiten
... nach § 30 Absatz 2 Satz 2 den Schutzhafen anläuft, 36. entgegen § 32 Absatz 3 Satz 1 oder § 34 Absatz 1 eine Wasserfläche oder den Neuen Vorhafen ...
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