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Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 20 Euro (Gedenkmünze „400 Jahre Rechenmaschine von Wilhelm Schickard" - GMünzeRechenmaschine k.a.Abk.)
B. v. 06.10.2023 BGBl. 2023 I Nr. 298
Geltung ab 10.11.2023; FNA: 692-5-50 Ausprägung von Euro-Münzen
Geltung ab 10.11.2023; FNA: 692-5-50 Ausprägung von Euro-Münzen
Bekanntmachung
Gemäß den §§ 2, 4 und 5 des Münzgesetzes vom 16. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2402) hat die Bundesregierung beschlossen, zum Thema „400 Jahre Rechenmaschine von Wilhelm Schickard" eine deutsche Euro-Gedenkmünze im Nennwert von 20 Euro prägen zu lassen. Die Münze würdigt die Erfindung der Rechenmaschine durch den Universalgelehrten Wilhelm Schickard (1592 bis 1635), die sich im Jahr 2023 zum 400sten Mal jährt. Die Münze wird ab dem 3. August 2023 in den Verkehr gebracht.
Die Auflage der Münze beträgt circa 1,0 Millionen Stück, davon maximal 120.000 Stück in Spiegelglanzqualität. Die Prägung erfolgt durch das Bayerische Hauptmünzamt, München (Prägezeichen D).
Die Münze besteht aus einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer, hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern und eine Masse von 18 Gramm. Das Gepräge auf beiden Seiten ist erhaben und wird von einem schützenden, glatten Randstab umgeben.
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Florian Huhoff aus Berlin.
Die Bildseite zeigt im Zentrum die schematisierte historische Rechenmaschine, an der seitlich einige Funktionszusammenhänge, wie zum Beispiel der Zahnradmechanismus, im Duktus eines Schaubilds annotiert werden. Vertikal zentriert steht im oberen Bereich der Münze das Thema „400 JAHRE RECHENMASCHINE" im Versalsatz und einer ebenfalls rationalen serifenlosen Schrift. Im unteren Bereich der Münze werden der Name des Gelehrten sowie links versetzt die Jahreszahl seiner Erfindung in einer Antiqua-Schrift ausgewiesen.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl „2023", die zwölf Europasterne sowie das Prägezeichen „D". Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925" aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
Die Auflage der Münze beträgt circa 1,0 Millionen Stück, davon maximal 120.000 Stück in Spiegelglanzqualität. Die Prägung erfolgt durch das Bayerische Hauptmünzamt, München (Prägezeichen D).
Die Münze besteht aus einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer, hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern und eine Masse von 18 Gramm. Das Gepräge auf beiden Seiten ist erhaben und wird von einem schützenden, glatten Randstab umgeben.
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Florian Huhoff aus Berlin.
Die Bildseite zeigt im Zentrum die schematisierte historische Rechenmaschine, an der seitlich einige Funktionszusammenhänge, wie zum Beispiel der Zahnradmechanismus, im Duktus eines Schaubilds annotiert werden. Vertikal zentriert steht im oberen Bereich der Münze das Thema „400 JAHRE RECHENMASCHINE" im Versalsatz und einer ebenfalls rationalen serifenlosen Schrift. Im unteren Bereich der Münze werden der Name des Gelehrten sowie links versetzt die Jahreszahl seiner Erfindung in einer Antiqua-Schrift ausgewiesen.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl „2023", die zwölf Europasterne sowie das Prägezeichen „D". Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925" aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
- „MACHINAM EXTRUXI QUAE DATOS NUMEROS COMPUTET ×".
Schlussformel
Der Bundesminister der Finanzen
Christian Lindner
Christian Lindner
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