§ 5 Absatz 1 Satz 1 Nummer 5 des Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
4. April 2006 (BGBl. I S. 846, 1202), das zuletzt durch
Artikel 17 des Gesetzes vom 27. März 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 108) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:
-
- „5.
- die Ausübung der Funktion der zuständigen Behörde
- a)
- auf dem Gebiet der steuerlichen Rechts- und Amtshilfe,
- b)
- bei der Durchführung von Verständigungs- und Schiedsverfahren im Einvernehmen mit der zuständigen obersten Landesfinanzbehörde oder mit der von dieser beauftragten Behörde nach
- aa)
- den Doppelbesteuerungsabkommen,
- bb)
- dem Übereinkommen Nr. 90/436/EWG über die Beseitigung der Doppelbesteuerung im Falle von Gewinnberichtigungen zwischen verbundenen Unternehmen (ABl. L 225 vom 20.8.1990, S. 10) in der jeweils geltenden Fassung,
- cc)
- dem EU-Doppelbesteuerungsabkommen-Streitbeilegungsgesetz vom 10. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2103) in der jeweils geltenden Fassung,
- dd)
- dem BEPS-MLI-Anwendungsgesetz vom 19. Juni 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 205) in der jeweils geltenden Fassung und
- c)
- bei der Durchführung von Vorabverständigungsverfahren nach § 89a der Abgabenordnung,
soweit das zuständige Bundesministerium seine Befugnisse in diesem Bereich delegiert;".
G. v. 23.10.2024 BGBl. 2024 I Nr. 323