Auf Grund des
§ 157 Absatz 3 Satz 1 und 3 sowie Absatz 5 Satz 1 und 2 des Telekommunikationsgesetzes, von denen Absatz 3 Satz 1 und Absatz 5 Satz 2 durch
Artikel 13 Nummer 5 des Gesetzes vom 23. Juni 2021 (BGBl. I S. 1982) geändert worden sind, in Verbindung mit
§ 1 der Universaldienst-Übertragungsverordnung vom
1. Dezember 2021 (BAnz AT 02.12.2021 V1),
§ 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom
16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom
8. Dezember 2021 (BGBl. I S. 5176) verordnet die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem Ausschuss für Digitales des Deutschen Bundestages:
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- Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2018/1972 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2018 über den europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation (ABl. L 321 vom 17.12.2018, S. 36; L 334 vom 27.12.2019, S. 164).
Die
TK-Mindestversorgungsverordnung vom
14. Juni 2022 (BGBl. I S. 880) wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 2 Nummer 1 Buchstabe a wird die Angabe „10,0" durch die Angabe „15,0" ersetzt.
- 2.
- In § 2 Nummer 1 Buchstabe b wird die Angabe „1,7" durch die Angabe „5,0" ersetzt.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 30. Dezember 2024.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Der Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Klaus Müller