Tools:
Update via:
Änderung § 2 InsBekV vom 01.01.2007
Ähnliche Seiten: alle Änderungen durch Artikel 12 1. InsoBekVÄndV am 1. Januar 2007 und Änderungshistorie der InsBekVHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 2 InsBekV a.F. (alte Fassung) in der vor dem 01.01.2007 geltenden Fassung | § 2 InsBekV n.F. (neue Fassung) in der am 30.06.2021 geltenden Fassung durch Artikel 1 V. v. 14.10.2019 BGBl. I S. 1466 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 2 Datensicherheit, Schutz vor Missbrauch | |
(Text alte Fassung) (1) Die Landesjustizverwaltung darf ein elektronisches Informations- und Kommunikationssystem zu Veröffentlichungen nach der Insolvenzordnung nur bestimmen, wenn durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen sichergestellt ist, dass die Daten 1. bei der elektronischen Übermittlung von dem Insolvenzgericht oder dem Insolvenzverwalter an die für die Veröffentlichung zuständige Stelle elektronisch signiert werden, | (Text neue Fassung) (1) 1 Durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ist sicherzustellen, dass die Daten 1. bei der elektronischen Übermittlung von dem Insolvenzgericht oder dem Insolvenzverwalter an die für die Veröffentlichung zuständige Stelle mindestens fortgeschritten elektronisch signiert werden, |
2. während der Veröffentlichung unversehrt, vollständig und aktuell bleiben, | |
3. spätestens nach dem Ablauf von zwei Wochen nach dem ersten Tag der Veröffentlichung nur noch abgerufen werden können, wenn die Abfrage den Sitz des Insolvenzgerichts und mindestens eine der folgenden Angaben enthält: | 3. der Insolvenzverfahren, in denen der Schuldner eine natürliche Person ist, die keine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit ausübt oder ausgeübt hat, spätestens nach dem Ablauf von zwei Wochen nach dem ersten Tag der Veröffentlichung nur noch abgerufen werden können, wenn die Abfrage den Sitz des Insolvenzgerichts und mindestens eine der folgenden Angaben enthält: |
a) den Familiennamen, | |
b) die Firma, c) den Sitz oder Wohnsitz des Schuldners oder d) das Aktenzeichen des Insolvenzgerichts. Die Angaben nach Satz 1 Nr. 3 Buchstabe a bis d können unvollständig sein, sofern sie Unterscheidungskraft besitzen. Nach dem Stand der Technik ist dafür Sorge zu tragen, dass die genannten Daten durch Dritte elektronisch nicht kopiert werden können. (2) Als Ergebnis der Abfrage nach Absatz 1 Satz 2 darf zunächst nur eine Übersicht über die ermittelten Datensätze übermittelt werden, die nur die vollständigen Daten nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 Buchstabe a bis d enthalten darf. Die übrigen nach der Insolvenzordnung zu veröffentlichenden Daten dürfen erst übermittelt werden, wenn der Nutzer den entsprechenden Datensatz aus der Übersicht ausgewählt hat. | b) den Wohnsitz des Schuldners oder c) das Aktenzeichen des Insolvenzgerichts. 2 Die Angaben nach Satz 1 Nummer 3 Buchstabe a bis c können unvollständig sein, sofern sie Unterscheidungskraft besitzen. (2) 1 Als Ergebnis der Abfrage nach Absatz 1 Satz 2 darf zunächst nur eine Übersicht über die ermittelten Datensätze übermittelt werden, die nur die vollständigen Daten nach Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 Buchstabe a bis c enthalten darf. 2 Die übrigen nach der Insolvenzordnung zu veröffentlichenden Daten dürfen erst übermittelt werden, wenn der Nutzer den entsprechenden Datensatz aus der Übersicht ausgewählt hat. |
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/4237/al0-5084.htm