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Änderung § 15a GüKG vom 26.11.2019
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 15a GüKG, alle Änderungen durch Artikel 141 2. DSAnpUG-EU am 26. November 2019 und Änderungshistorie des GüKGHervorhebungen: alter Text, neuer Text
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§ 15a GüKG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 26.11.2019 geltenden Fassung | § 15a GüKG n.F. (neue Fassung) in der am 26.11.2019 geltenden Fassung durch Artikel 141 G. v. 20.11.2019 BGBl. I S. 1626 |
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(Textabschnitt unverändert) § 15a Werkverkehrsdatei | |
(1) Das Bundesamt führt eine Datei über alle im Inland niedergelassenen Unternehmen, die Werkverkehr mit Lastkraftwagen, Zügen (Lastkraftwagen und Anhänger) und Sattelkraftfahrzeugen durchführen, deren zulässiges Gesamtgewicht 3,5 Tonnen übersteigt, um unmittelbar feststellen zu können, welche Unternehmen Werkverkehr mit größeren Kraftfahrzeugen betreiben. (2) Jeder Unternehmer, der Werkverkehr im Sinne des Absatzes 1 betreibt, ist verpflichtet, sein Unternehmen vor Beginn der ersten Beförderung beim Bundesamt anzumelden. (3) Zur Speicherung in der Werkverkehrsdatei hat der Unternehmer bei der Anmeldung folgende Angaben zu machen und auf Verlangen nachzuweisen: 1. Name, Rechtsform und Gegenstand des Unternehmens, 2. Anschrift sowie Telefon- und Telefaxnummern des Sitzes, 3. Vor- und Familiennamen der Inhaber, der geschäftsführungs- und vertretungsberechtigten Gesellschafter und der gesetzlichen Vertreter, 4. Anzahl der Lastkraftwagen, Züge (Lastkraftwagen und Anhänger) und Sattelkraftfahrzeuge, deren zulässiges Gesamtgewicht 3,5 Tonnen übersteigt, sowie 5. Anschriften der Niederlassungen. (4) Das Bundesamt darf die in Absatz 3 genannten Angaben 1. zur Vorbereitung verkehrspolitischer Entscheidungen durch die zuständigen Stellen, 2. zur Überwachung der Einhaltung der für Werkverkehrsunternehmer geltenden Pflichten einschließlich der Verfolgung und Ahndung von Zuwiderhandlungen, 3. als Auswahlgrundlage für Unternehmensbefragungen im Rahmen der Marktbeobachtung nach § 14 sowie für die Durchführung der Unternehmensstatistik im Werkverkehr, 4. zur Durchführung von Beihilfeverfahren im Sinne des § 14a und 5. für die Erledigung der Aufgaben, die ihm nach dem Gesetz zur Sicherstellung des Verkehrs sowie durch das Gesetz zur Sicherstellung von Verkehrsleistungen übertragen sind, | |
(Text alte Fassung) verarbeiten und nutzen, soweit dies zur Erfüllung der genannten Aufgaben erforderlich ist. | (Text neue Fassung) verarbeiten, soweit dies zur Erfüllung der genannten Aufgaben erforderlich ist. |
(5) Ändern sich die in Absatz 3 genannten Angaben, so hat der Unternehmer dies dem Bundesamt unverzüglich mitzuteilen und auf Verlangen nachzuweisen. (6) Führt der Unternehmer keinen Werkverkehr im Sinne des Absatzes 1 mehr durch, hat er sich unverzüglich beim Bundesamt abzumelden. (7) Die nach Absatz 3 gespeicherten Daten sind zu löschen, wenn sie für die in Absatz 4 genannten Aufgaben nicht mehr benötigt werden, spätestens aber ein Jahr, nachdem sich der Unternehmer beim Bundesamt abgemeldet hat. |
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