Tools:
Update via:
Änderung § 124 GWB vom 18.12.2008
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 124 GWB, alle Änderungen durch Artikel 2c GKV-OrgWG am 18. Dezember 2008 und Änderungshistorie des GWBHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Änderung verpasst?
§ 124 GWB a.F. (alte Fassung) in der vor dem 18.12.2008 geltenden Fassung | § 124 GWB n.F. (neue Fassung) in der am 18.12.2008 geltenden Fassung durch Artikel 2c G. v. 15.12.2008 BGBl. I S. 2426 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 124 Bindungswirkung und Vorlagepflicht | |
(1) Wird wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften Schadensersatz begehrt und hat ein Verfahren vor der Vergabekammer stattgefunden, ist das ordentliche Gericht an die bestandskräftige Entscheidung der Vergabekammer und die Entscheidung des Oberlandesgerichts sowie gegebenenfalls des nach Absatz 2 angerufenen Bundesgerichtshofs über die Beschwerde gebunden. | |
(Text alte Fassung) (2) Will ein Oberlandesgericht von einer Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichts oder des Bundesgerichtshofs abweichen, so legt es die Sache dem Bundesgerichtshof vor. Der Bundesgerichtshof entscheidet anstelle des Oberlandesgerichts. Die Vorlagepflicht gilt nicht im Verfahren nach § 118 Abs. 1 Satz 3 und nach § 121. | (Text neue Fassung) (2) Will ein Oberlandesgericht von einer Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichts oder des Bundesgerichtshofs abweichen oder hält es den Rechtsstreit wegen beabsichtigter Abweichung von Entscheidungen eines Landessozialgerichts oder des Bundessozialgerichts für grundsätzlich bedeutsam, so legt es die Sache dem Bundesgerichtshof vor. Der Bundesgerichtshof entscheidet anstelle des Oberlandesgerichts. Die Vorlagepflicht gilt nicht im Verfahren nach § 118 Abs. 1 Satz 3 und nach § 121. |
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/4400/al14940-0.htm