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Synopse aller Änderungen des BVG am 01.06.2022
Diese Gegenüberstellung vergleicht die jeweils alte Fassung (linke Spalte) mit der neuen Fassung (rechte Spalte) aller am 1. Juni 2022 durch Artikel 6 des SofZuG geänderten Einzelnormen. Synopsen für andere Änderungstermine finden Sie in der Änderungshistorie des BVG.Hervorhebungen: alter Text, neuer Text
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BVG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 01.06.2022 geltenden Fassung | BVG n.F. (neue Fassung) in der am 01.06.2022 geltenden Fassung durch Artikel 6 G. v. 23.05.2022 BGBl. I S. 760 |
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Gliederung | |
(Textabschnitt unverändert) Anspruch auf Versorgung § 1 § 1a § 2 § 3 § 4 § 5 § 6 § 7 § 8 § 8a § 8b Umfang der Versorgung § 9 Heilbehandlung, Versehrtenleibesübungen und Krankenbehandlung § 10 § 11 § 11a § 12 § 13 § 14 § 15 § 16 § 16a § 16b § 16c § 16d § 16e § 16f § 16g § 16h § 17 § 18 § 18a § 18b § 18c § 19 § 20 § 21 § 22 § 23 § 24 § 24a Kriegsopferfürsorge § 25 § 25a § 25b § 25c § 25d § 25e § 25f § 26 § 26a § 26b § 26c § 26d § 26e § 27 § 27a § 27b § 27c § 27d § 27e § 27f § 27g § 27h § 27i § 27j § 27k § 27l § 28 Beschädigtenrente § 29 § 30 § 31 § 32 § 33 § 33a § 33b § 34 Pflegezulage § 35 Bestattungsgeld § 36 Sterbegeld § 37 Hinterbliebenenrente § 38 § 39 § 40 § 40a § 40b § 41 § 42 § 43 § 44 § 45 § 46 § 47 § 48 § 48a § 49 § 50 § 51 § 52 Bestattungsgeld beim Tode von Hinterbliebenen § 53 § 53a Beiträge zur Pflegeversicherung Zusammentreffen von Ansprüchen § 54 § 55 Anpassung der Versorgungsbezüge § 56 §§ 57 bis 59 Beginn, Änderung und Aufhören der Versorgung § 60 § 60a § 61 § 62 § 63 Besondere Vorschriften für Berechtigte außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes § 64 § 64a § 64b § 64c § 64d § 64e § 64f Ruhen des Anspruchs auf Versorgung § 65 Zahlung § 66 § 66a § 66b § 66c § 66d Umstellung auf Euro in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet §§ 67 bis 70a Versorgung bei Unterbringung § 71 § 71a Übertragung kraft Gesetzes § 71b Kapitalabfindung § 72 § 73 § 74 § 75 § 76 § 77 § 78 § 78a § 79 § 80 Schadenersatz, Erstattung § 81 § 81a § 81b § 81c Ausdehnung des Personenkreises § 82 Ausschluß der Anrechnung von Versorgungsbezügen auf das Arbeitsentgelt § 83 Übergangsvorschriften § 84 § 84a § 85 § 86 Unterhaltsbeihilfe für Angehörige von Kriegsgefangenen und politischen Häftlingen § 87 § 88 Übergangsregelung zur Verhinderung einer Zahlungslücke § 88a § 88b § 88c § 88d § 88e | |
(Text alte Fassung) | (Text neue Fassung) § 88f |
Härteausgleich § 89 Schlußvorschriften § 90 § 91 § 92 | |
§ 88d | |
Erwachsene Leistungsberechtigte, denen für den Monat Mai 2021 Leistungen nach § 27a gezahlt werden, erhalten für sich und ihren Ehegatten oder Lebenspartner im Sinne des § 25 Absatz 4 Satz 2 Nummer 1 für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021 zum Ausgleich der mit der COVID-19-Pandemie in Zusammenhang stehenden Mehraufwendungen eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro. | Erwachsene Leistungsberechtigte, denen für den Monat Juli 2022 Leistungen nach § 27a gezahlt werden, erhalten für sich und ihren Ehegatten oder Lebenspartner im Sinne des § 25 Absatz 4 Satz 2 Nummer 1 für diesen Monat zum Ausgleich der mit der COVID-19-Pandemie in Zusammenhang stehenden Mehraufwendungen eine Einmalzahlung in Höhe von jeweils 200 Euro. |
§ 88f (neu) | § 88f |
(1) 1 Minderjährige, die ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt nach § 27a beziehen, die sich nach der Regelbedarfsstufe 4, 5 oder 6 der Anlage zu § 28 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch bemisst, haben Anspruch auf einen monatlichen Sofortzuschlag in Höhe von 20 Euro. 2 Anspruch auf den Sofortzuschlag besteht auch dann, wenn Minderjährige 1. Bildungs- und Teilhabeleistungen nach § 27a dieses Gesetzes in Verbindung mit § 34 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch beziehen oder 2. die Leistungen nach Satz 1 oder Nummer 1 nur deshalb nicht beziehen, weil Kindergeld nach § 30 Absatz 3 der Verordnung zur Kriegsopferfürsorge berücksichtigt wird. 3 Der Sofortzuschlag wird erstmalig für den Monat Juli 2022 erbracht. (2) 1 Wird die Entscheidung über die Bewilligung der ergänzenden Hilfe zum Lebensunterhalt nach Absatz 1 Satz 1 oder der Bildungs- und Teilhabeleistungen nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 rückwirkend geändert oder fällt die Leistung rückwirkend weg, erfolgt keine rückwirkende Aufhebung der Bewilligung und keine Rückforderung des Sofortzuschlages. 2 Dies gilt auch, wenn sich nachträglich ergibt, dass innerhalb des Bewilligungszeitraums, für den der Sofortzuschlag bereits festgesetzt ist, kein Anspruch auf ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt oder Bildungs- und Teilhabeleistungen besteht. (3) Der Anspruch auf den Sofortzuschlag kann nicht übertragen, verpfändet oder gepfändet werden. |
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