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Änderung § 9a EStG vom 28.05.2022

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Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

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§ 9a EStG a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 28.05.2022 geltenden Fassung
§ 9a EStG n.F. (neue Fassung)
in der am 28.05.2022 geltenden Fassung
durch Artikel 2 G. v. 23.05.2022 BGBl. I S. 749

(Textabschnitt unverändert)

§ 9a Pauschbeträge für Werbungskosten


1 Für Werbungskosten sind bei der Ermittlung der Einkünfte die folgenden Pauschbeträge abzuziehen, wenn nicht höhere Werbungskosten nachgewiesen werden:

1. a) von den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit vorbehaltlich Buchstabe b:

(Text alte Fassung)

ein Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.000 Euro;

(Text neue Fassung)

ein Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.200 Euro;

b) von den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, soweit es sich um Versorgungsbezüge im Sinne des § 19 Abs. 2 handelt:

ein Pauschbetrag von 102 Euro;

2. (aufgehoben)

3. von den Einnahmen im Sinne des § 22 Nummer 1, 1a und 5:

ein Pauschbetrag von insgesamt 102 Euro.

2 Der Pauschbetrag nach Satz 1 Nr. 1 Buchstabe b darf nur bis zur Höhe der um den Versorgungsfreibetrag einschließlich des Zuschlags zum Versorgungsfreibetrag (§ 19 Abs. 2) geminderten Einnahmen, die Pauschbeträge nach Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a und Nr. 3 dürfen nur bis zur Höhe der Einnahmen abgezogen werden.