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Synopse aller Änderungen des Wirtschaftsstrafgesetz 1954 am 15.12.2010
Diese Gegenüberstellung vergleicht die jeweils alte Fassung (linke Spalte) mit der neuen Fassung (rechte Spalte) aller am 15. Dezember 2010 durch Artikel 55 des BRBG 2010 geänderten Einzelnormen. Synopsen für andere Änderungstermine finden Sie in der Änderungshistorie des WiStrG 1954.Hervorhebungen: alter Text, neuer Text
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a.F. (alte Fassung) in der vor dem 15.12.2010 geltenden Fassung | n.F. (neue Fassung) in der am 15.12.2010 geltenden Fassung durch Artikel 55 G. v. 08.12.2010 BGBl. I S. 1864 |
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Gliederung | |
(Textabschnitt unverändert) Erster Abschnitt Ahndung von Zuwiderhandlungen im Bereich des Wirtschaftsrechts § 1 Strafbare Verstöße gegen Sicherstellungsvorschriften § 2 Ordnungswidrige Verstöße gegen Sicherstellungsvorschriften § 3 Verstöße gegen die Preisregelung § 4 Preisüberhöhung in einem Beruf oder Gewerbe § 5 Mietpreisüberhöhung § 6 (aufgehoben) Zweiter Abschnitt Ergänzende Vorschriften § 7 Einziehung § 8 Abführung des Mehrerlöses § 9 Rückerstattung des Mehrerlöses § 10 Selbständige Abführung des Mehrerlöses § 11 Verfahren § 12 (weggefallen) § 13 Besondere Vorschriften für das Strafverfahren § 14 (weggefallen) Dritter Abschnitt Übergangs- und Schlußvorschriften § 15 (weggefallen) § 16 Verweisungen § 17 (weggefallen) § 18 (weggefallen) § 19 (weggefallen) | |
(Text alte Fassung) § 20 Devisenzuwiderhandlungen | (Text neue Fassung) § 20 (aufgehoben) |
§ 21 Begriffsbestimmung | |
§ 21a Sonderregelung für Berlin § 22 Berlin-Klausel | § 21a (aufgehoben) § 22 (aufgehoben) |
§ 23 Inkrafttreten | |
§ 20 Devisenzuwiderhandlungen | § 20 (aufgehoben) |
Das Wirtschaftsstrafgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. März 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 189) und in der Fassung des Gesetzes zur Verlängerung des Wirtschaftsstrafgesetzes vom 17. Dezember 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 805) gilt für Devisenzuwiderhandlungen im Rahmen der Verweisung in Artikel 5 des Gesetzes Nr. 33 der Alliierten Hohen Kommission über Devisenbewirtschaftung vom 2. August 1950 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 514) weiter, bis eine neue gesetzliche Regelung in Kraft tritt. | |
§ 21a Sonderregelung für Berlin | § 21a (aufgehoben) |
Die §§ 1, 2 und 13 sind im Land Berlin nicht anzuwenden. | |
§ 22 Berlin-Klausel | § 22 (aufgehoben) |
(1) Dieses Gesetz gilt nach Maßgabe des § 13 Abs. 1 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 1) auch im Land Berlin. (2) Wirtschaftsstrafgesetz in der früher geltenden Fassung im Sinne der §§ 15 bis 18 ist für das Land Berlin das Wirtschaftsstrafgesetz vom 28. April 1950 (Verordnungsblatt für Groß-Berlin Teil I S. 153) in der Fassung des Gesetzes zur Verlängerung des Wirtschaftsstrafgesetzes vom 22. März 1951 (Verordnungsblatt für Berlin Teil I S. 279) und das Wirtschaftsstrafgesetz in den Fassungen vom 25. März 1952 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 671) und vom 17. Dezember 1952 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 1090). Soweit in § 16 Abs. 2 auf § 104 des Wirtschaftsstrafgesetzes in der früher geltenden Fassung verwiesen wird, gilt diese Verweisung zugleich für § 103 des Wirtschaftsstrafgesetzes vom 28. April 1950 (Verordnungsblatt für Groß-Berlin Teil I S. 153). (3) § 20 gilt im Land Berlin mit der Maßgabe, daß an die Stelle des Gesetzes Nr. 33 der Alliierten Hohen Kommission über Devisenbewirtschaftung vom 2. August 1950 die Verordnung Nr. 503 zur Ergänzung der Verordnung über Devisenbewirtschaftung und Kontrolle des Güterverkehrs vom 19. Dezember 1950 (Verordnungsblatt für Berlin 1951 Teil I S. 51) in der Fassung der Verordnung Nr. 519 vom 22. September 1952 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 876) tritt. (4) Das Land Berlin kann durch Landesgesetz Straf- und Bußgeldvorschriften im Rahmen der Bestimmungen des Wirtschaftsstrafgesetzes in der Fassung vom 25. März 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 189) erlassen, soweit es dies wegen seiner besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse für notwendig hält, und das Verfahren zur Ahndung von Verstößen gegen solche Vorschriften sinngemäß nach den §§ 13 und 14 dieses Gesetzes regeln. |
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