Tools:
Update via:
Änderung § 42b WaffG vom 31.10.2024
Ähnliche Seiten: alle Änderungen durch Artikel 5 InnSichVG am 31. Oktober 2024 und Änderungshistorie des WaffGHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 42b WaffG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 31.10.2024 geltenden Fassung | § 42b WaffG n.F. (neue Fassung) in der am 31.10.2024 geltenden Fassung durch Artikel 5 G. v. 25.10.2024 BGBl. 2024 I Nr. 332 |
---|---|
(Text alte Fassung) § 42b (neu) | (Text neue Fassung)§ 42b Verbot des Führens von Waffen und Messern im öffentlichen Personenfernverkehr; Verordnungsermächtigung für Verbotszonen |
(1) 1 Es ist verboten, 1. Waffen im Sinne des § 1 Absatz 2 oder 2. Messer in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personenfernverkehrs und in seitlich umschlossenen Einrichtungen des öffentlichen Personenfernverkehrs, insbesondere Gebäuden und Haltepunkten, zu führen, soweit nicht eine Rechtsverordnung nach Absatz 2 besteht. 2 Satz 1 gilt nicht 1. für das Führen von Waffen in den Fällen des § 42 Absatz 5 Satz 3 Nummer 1 Buchstabe a, b und d, 2. für das Führen von Messern in den Fällen des § 42 Absatz 4a Satz 2, 3. für Personen, die eine Waffe oder ein Messer mit Zustimmung des Verkehrsunternehmens führen, wenn das Führen dem Zweck des Aufenthalts in dem Hausrechtsbereich dient oder im Zusammenhang damit steht. (2) 1 Für das Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes wird das Bundesministerium des Innern und für Heimat ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates das Führen von Waffen im Sinne des § 1 Absatz 2 und von Messern zu verbieten oder zu beschränken, wenn das Verbot oder die Beschränkung zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit erforderlich ist. 2 In der Rechtsverordnung nach Satz 1 sind Ausnahmen vom Verbot oder von der Beschränkung entsprechend Absatz 1 Satz 2 vorzusehen. 3 Die Ermächtigung nach Satz 1 kann durch Rechtsverordnung auf das Bundespolizeipräsidium übertragen werden. 4 Die Befugnis der Bundespolizeibehörden, das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen durch Allgemeinverfügung zu regeln, bleibt unberührt. |
Anzeige
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/5162/al208188-0.htm