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Änderung § 46 BOStrab vom 23.12.2016
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§ 46 BOStrab a.F. (alte Fassung) in der vor dem 23.12.2016 geltenden Fassung | § 46 BOStrab n.F. (neue Fassung) in der am 10.10.2019 geltenden Fassung durch Artikel 1 V. v. 01.10.2019 BGBl. I S. 1410 |
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(Textabschnitt unverändert) § 46 Informationseinrichtungen | |
(1) 1 Personenfahrzeuge müssen Einrichtungen haben, die 1. an der Stirnseite des Zuges die Linienbezeichnung und den Endpunkt der Linie, 2. an der Einstiegseite die Linienbezeichnung, den Endpunkt der Linie und soweit erforderlich den Linienverlauf, 3. an der Rückseite des Zuges die Linienbezeichnung, 4. im Fahrgastraum den Streckenplan oder den Linienverlauf und soweit erforderlich die Linienbezeichnung anzeigen. 2 Die Anzeigen müssen auch bei Dunkelheit erkennbar sein. (2) Einrichtungen nach Absatz 1 Nr. 2 sind entbehrlich, wenn die entsprechenden Informationen in allen Haltestellen durch Zugzielanzeiger auf den Bahnsteigen gegeben werden. (3) Personenfahrzeuge müssen Einrichtungen haben 1. zur Ansage der nächsten Haltestelle und sonstiger betrieblicher Hinweise, | |
(Text alte Fassung) 2. zur Abgabe und Bestätigung des Haltewunsches, sofern an einzelnen Haltestellen nur bei Bedarf gehalten wird. (4) 1 Fahrzeuge müssen Einrichtungen für eine Sprechverbindung zwischen Fahrzeugführer und einer Betriebsstelle haben. 2 Notfall-Informationen sollen vorrangig durchgegeben werden können. (5) 1 Bei Fahrbetrieb ohne Fahrzeugführer müssen Personenfahrzeuge Einrichtungen für eine Sprechverbindung zwischen Fahrgästen und einer Betriebsstelle haben. 2 Absatz 4 Satz 2 gilt entsprechend. (6) 1 Einrichtungen nach den Absätzen 1 und 3 sind entbehrlich, wenn Fahrgäste die Ziele der Züge bestimmen. 2 Den Fahrgästen müssen die ihnen zugeordneten Züge deutlich erkennbar sein. | (Text neue Fassung) 2. zur Abgabe und Bestätigung des Haltewunsches mindestens im Bereich jeder Tür, sofern an einzelnen Haltestellen nur bei Bedarf gehalten wird. (4) 1 Fahrzeuge müssen Einrichtungen für eine Sprechverbindung zwischen Fahrzeugführer und einer Betriebsstelle haben. 2 Notfall-Informationen müssen vorrangig durchgegeben werden können. (5) Personenfahrzeuge eines Zuges, die nicht mit Betriebsbediensteten besetzt sind, müssen ständig verfügbare Einrichtungen für eine Notfall-Sprechverbindung zwischen Fahrgästen und dem Fahrzeugführer haben. (6) 1 Bei Fahrbetrieb ohne Fahrzeugführer müssen Personenfahrzeuge Einrichtungen für eine Sprechverbindung zwischen Fahrgästen und einer Betriebsstelle haben. 2 Absatz 4 Satz 2 gilt entsprechend. (7) 1 Einrichtungen nach den Absätzen 1 und 3 sind entbehrlich, wenn Fahrgäste die Ziele der Züge bestimmen. 2 Den Fahrgästen müssen die ihnen zugeordneten Züge deutlich erkennbar sein. |
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