Tools:
Update via:
Änderung § 46 StGB vom 03.04.2021
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 46 StGB, alle Änderungen durch Artikel 1 ReHaKrBG am 3. April 2021 und Änderungshistorie des StGBHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 46 StGB a.F. (alte Fassung) in der vor dem 03.04.2021 geltenden Fassung | § 46 StGB n.F. (neue Fassung) in der am 03.04.2021 geltenden Fassung durch Artikel 1 G. v. 30.03.2021 BGBl. I S. 441 und Artikel 15 G. v. 30.03.2021 BGBl. I S. 448 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 46 Grundsätze der Strafzumessung | |
(1) 1 Die Schuld des Täters ist Grundlage für die Zumessung der Strafe. 2 Die Wirkungen, die von der Strafe für das künftige Leben des Täters in der Gesellschaft zu erwarten sind, sind zu berücksichtigen. (2) 1 Bei der Zumessung wägt das Gericht die Umstände, die für und gegen den Täter sprechen, gegeneinander ab. 2 Dabei kommen namentlich in Betracht: | |
(Text alte Fassung) die Beweggründe und die Ziele des Täters, besonders auch rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige menschenverachtende, | (Text neue Fassung) die Beweggründe und die Ziele des Täters, besonders auch rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische oder sonstige menschenverachtende, |
die Gesinnung, die aus der Tat spricht, und der bei der Tat aufgewendete Wille, das Maß der Pflichtwidrigkeit, die Art der Ausführung und die verschuldeten Auswirkungen der Tat, das Vorleben des Täters, seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie sein Verhalten nach der Tat, besonders sein Bemühen, den Schaden wiedergutzumachen, sowie das Bemühen des Täters, einen Ausgleich mit dem Verletzten zu erreichen. (3) Umstände, die schon Merkmale des gesetzlichen Tatbestandes sind, dürfen nicht berücksichtigt werden. |
Anzeige
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/6165/al144297-0.htm