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Änderung § 1787 BGB vom 01.01.2023

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Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

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§ 1787 BGB a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.01.2023 geltenden Fassung
§ 1787 BGB n.F. (neue Fassung)
in der am 01.01.2023 geltenden Fassung
durch Artikel 1 G. v. 04.05.2021 BGBl. I S. 882
(heute geltende Fassung) 

(Text alte Fassung) nächste Änderung

§ 1787 Folgen der unbegründeten Ablehnung


(Text neue Fassung)

§ 1787 Amtsvormundschaft bei vertraulicher Geburt


vorherige Änderung

(1) Wer die Übernahme der Vormundschaft ohne Grund ablehnt, ist, wenn ihm ein Verschulden zur Last fällt, für den Schaden verantwortlich, der dem Mündel dadurch entsteht, dass sich die Bestellung des Vormunds verzögert.

(2) Erklärt
das Familiengericht die Ablehnung für unbegründet, so hat der Ablehnende, unbeschadet der ihm zustehenden Rechtsmittel, die Vormundschaft auf Erfordern des Familiengerichts vorläufig zu übernehmen.



Wird ein Kind vertraulich geboren (§ 25 Absatz 1 Satz 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes), wird das Jugendamt mit der Geburt des Kindes Vormund.

(heute geltende Fassung)