Tools:
Update via:
Änderung § 197 VVG vom 01.01.2009
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 197 VVG, alle Änderungen durch Artikel 11 VVRG am 1. Januar 2009 und Änderungshistorie des VVGHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 197 VVG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 01.01.2009 geltenden Fassung | § 197 VVG n.F. (neue Fassung) in der am 01.01.2009 geltenden Fassung durch Artikel 11 G. v. 23.11.2007 BGBl. I S. 2631 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 197 Wartezeiten | |
(Text alte Fassung) (1) Soweit Wartezeiten vereinbart werden, dürfen diese in der Krankheitskosten-, Krankenhaustagegeld- und Krankentagegeldversicherung als allgemeine Wartezeit drei Monate und als besondere Wartezeit für Entbindung, Psychotherapie, Zahnbehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie acht Monate nicht überschreiten. Bei der Pflegekrankenversicherung darf die Wartezeit drei Jahre nicht überschreiten. (2) Personen, die aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausscheiden, ist die dort ununterbrochen zurückgelegte Versicherungszeit auf die Wartezeit anzurechnen, sofern die Versicherung spätestens zwei Monate nach Beendigung der Vorversicherung zum unmittelbaren Anschluss daran beantragt wird. Dies gilt auch für Personen, die aus einem öffentlichen Dienstverhältnis mit Anspruch auf Heilfürsorge ausscheiden. | (Text neue Fassung) (1) 1 Soweit Wartezeiten vereinbart werden, dürfen diese in der Krankheitskosten-, Krankenhaustagegeld- und Krankentagegeldversicherung als allgemeine Wartezeit drei Monate und als besondere Wartezeit für Entbindung, Psychotherapie, Zahnbehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie acht Monate nicht überschreiten. 2 Bei der Pflegekrankenversicherung darf die Wartezeit drei Jahre nicht überschreiten. (2) 1 Personen, die aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausscheiden oder die aus einem anderen Vertrag über eine Krankheitskostenversicherung ausgeschieden sind, ist die dort ununterbrochen zurückgelegte Versicherungszeit auf die Wartezeit anzurechnen, sofern die Versicherung spätestens zwei Monate nach Beendigung der Vorversicherung zum unmittelbaren Anschluss daran beantragt wird. 2 Dies gilt auch für Personen, die aus einem öffentlichen Dienstverhältnis mit Anspruch auf Heilfürsorge ausscheiden. |
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/7966/al15890-0.htm