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Dritte Verordnung zur Änderung der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung (3. FreqBZPVÄndV k.a.Abk.)

V. v. 22.04.2010 BGBl. I S. 446 (Nr. 17); Geltung ab 29.04.2010
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Eingangsformel



Auf Grund des § 53 Absatz 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190) verordnet die Bundesregierung:


Artikel 1


Artikel 1 wird in 1 Vorschrift zitiert und ändert mWv. 29. April 2010 FreqBZPV Anlage

Die Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung vom 28. September 2004 (BGBl. I S. 2499), die zuletzt durch die Verordnung vom 14. Juli 2009 (BGBl. I S. 1809) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
Anlage Teil A (Tabelle), laufende Nummern 282 bis 285, wird wie folgt gefasst:

Lfd.
Nr.
Frequenzbereich
(MHz)
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
„2822.500 - 2.520
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 ziv
2832.520 - 2.655
D339
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37 ziv
2842.655 - 2.670
D149
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
Radioastronomiefunkdienst
ziv
2852.670 - 2.690
D149
5 31
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D384A 37
Radioastronomiefunkdienst
ziv".


2.
Der Anlage Teil B (Nutzungsbestimmungen) wird nach der Nummer 36 folgende Nummer 37 angefügt:

„37 Eine Zuweisung an den Mobilfunkdienst ermöglicht sowohl mobile, nomadische als auch feste Anwendungen. Frequenznutzungen zwischen ortsfesten Funkstellen an beliebigen, unbestimmten Punkten sind auch zugelassen."


Artikel 2



Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.


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*)
Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 28. April 2010.


Schlussformel



Die Bundeskanzlerin

Dr. Angela Merkel

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

Rainer Brüderle