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Verordnung zur Anpassung der Mindestversicherungssummen und zur Änderung der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsverordnung (PflVSumAnpV k.a.Abk.)

V. v. 06.12.2011 BGBl. I S. 2628 (Nr. 64); Geltung ab 01.01.2012
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Eingangsformel



Es verordnet auf Grund

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des § 4 Absatz 1 Satz 1 des Pflichtversicherungsgesetzes, der zuletzt durch Artikel 296 Nummer 1 Buchstabe a der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, das Bundesministerium der Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie

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des § 4 Absatz 2 Satz 2 des Pflichtversicherungsgesetzes, der durch Artikel 1 Nummer 3 des Gesetzes vom 10. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2833) neu gefasst worden ist, das Bundesministerium der Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:

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*)
Artikel 1 dieser Verordnung dient der Umsetzung der Stellungnahme der Europäischen Kommission (ABl. C 332 vom 9.12.2010, S. 1).


Artikel 1 Änderung der Anlage zu § 4 Absatz 2 des Pflichtversicherungsgesetzes


Artikel 1 wird in 2 Vorschriften zitiert und ändert mWv. 1. Januar 2012 PflVG Anlage

In Nummer 1 Buchstabe b der Anlage des Pflichtversicherungsgesetzes vom 5. April 1965 (BGBl. I S. 213), das zuletzt durch Artikel 9 Satz 2 des Gesetzes vom 10. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2833) geändert worden ist, werden die Wörter „eine Million Euro" durch die Angabe „1.120.000 Euro" ersetzt.


Artikel 2 Änderung der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsverordnung


Artikel 2 wird in 1 Vorschrift zitiert und ändert mWv. 1. Januar 2012 KfzPflVV § 6

In § 6 Absatz 1 der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsverordnung vom 29. Juli 1994 (BGBl. I S. 1837), die zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 10. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2833) geändert worden ist, werden vor dem Punkt am Ende ein Semikolon und die Wörter „die Beweislast für das Nichtvorliegen einer groben Fahrlässigkeit trägt der Versicherungsnehmer" eingefügt.


Artikel 3 Inkrafttreten



Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.


Schlussformel



Die Bundesministerin der Justiz

S. Leutheusser-Schnarrenberger