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Verordnung zur Festlegung und Anpassung der Bundesbeteiligung an den Leistungen für Unterkunft und Heizung für das Jahr 2023 (Bundesbeteiligungs-Festlegungsverordnung 2023 - BBFestV 2023)
§ 1 Festlegung und Anpassung der Werte nach § 46 Absatz 8 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch
Eingangsformel
Auf Grund des § 46 Absatz 10 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 3 Nummer 3 Buchstabe a des Gesetzes vom 9. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2051) neu gefasst worden ist, verordnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:
§ 1 Festlegung und Anpassung der Werte nach § 46 Absatz 8 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch
Der landesspezifische Wert nach § 46 Absatz 8 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, der für das Jahr 2023 rückwirkend angepasst und für das Jahr 2024 festgelegt wird, beträgt
- 1.
- 5,1 Prozentpunkte für Baden-Württemberg,
- 2.
- 6,1 Prozentpunkte für den Freistaat Bayern,
- 3.
- 4,0 Prozentpunkte für Berlin,
- 4.
- 5,5 Prozentpunkte für Brandenburg,
- 5.
- 6,8 Prozentpunkte für die Hansestadt Bremen,
- 6.
- 9,7 Prozentpunkte für die Freie und Hansestadt Hamburg,
- 7.
- 5,9 Prozentpunkte für Hessen,
- 8.
- 7,3 Prozentpunkte für Mecklenburg-Vorpommern,
- 9.
- 9,1 Prozentpunkte für Niedersachsen,
- 10.
- 7,6 Prozentpunkte für Nordrhein-Westfalen,
- 11.
- 5,3 Prozentpunkte für Rheinland-Pfalz,
- 12.
- 7,0 Prozentpunkte für das Saarland,
- 13.
- 8,5 Prozentpunkte für den Freistaat Sachsen,
- 14.
- 6,5 Prozentpunkte für Sachsen-Anhalt,
- 15.
- 7,5 Prozentpunkte für Schleswig-Holstein und
- 16.
- 8,5 Prozentpunkte für den Freistaat Thüringen.
§ 2 Anpassung der Werte nach § 46 Absatz 5 Satz 3 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch
(1) Die Beteiligung des Bundes an den Ausgaben für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch beträgt im Jahr 2023
- 1.
- 71,9 Prozent für Baden-Württemberg,
- 2.
- 68,9 Prozent für den Freistaat Bayern,
- 3.
- 66,8 Prozent für Berlin,
- 4.
- 68,3 Prozent für Brandenburg,
- 5.
- 69,6 Prozent für die Hansestadt Bremen,
- 6.
- 72,5 Prozent für die Freie und Hansestadt Hamburg,
- 7.
- 68,7 Prozent für Hessen,
- 8.
- 70,1 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern,
- 9.
- 71,9 Prozent für Niedersachsen,
- 10.
- 70,4 Prozent für Nordrhein-Westfalen,
- 11.
- 78,1 Prozent für Rheinland-Pfalz,
- 12.
- 69,8 Prozent für das Saarland,
- 13.
- 71,3 Prozent für den Freistaat Sachsen,
- 14.
- 69,3 Prozent für Sachsen-Anhalt,
- 15.
- 70,3 Prozent für Schleswig-Holstein und
- 16.
- 71,3 Prozent für den Freistaat Thüringen.
(2) Die Beteiligung des Bundes an den Ausgaben für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch beträgt im Jahr 2024
- 1.
- 71,9 Prozent für Baden-Württemberg,
- 2.
- 68,9 Prozent für den Freistaat Bayern,
- 3.
- 66,8 Prozent für Berlin,
- 4.
- 68,3 Prozent für Brandenburg,
- 5.
- 69,6 Prozent für die Hansestadt Bremen,
- 6.
- 72,5 Prozent für die Freie und Hansestadt Hamburg,
- 7.
- 68,7 Prozent für Hessen,
- 8.
- 70,1 Prozent für Mecklenburg-Vorpommern,
- 9.
- 71,9 Prozent für Niedersachsen,
- 10.
- 70,4 Prozent für Nordrhein-Westfalen,
- 11.
- 78,1 Prozent für Rheinland-Pfalz,
- 12.
- 69,8 Prozent für das Saarland,
- 13.
- 71,3 Prozent für den Freistaat Sachsen,
- 14.
- 69,3 Prozent für Sachsen-Anhalt,
- 15.
- 70,3 Prozent für Schleswig-Holstein und
- 16.
- 71,3 Prozent für den Freistaat Thüringen.
§ 3 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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---
- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 12. Juli 2023.
Schlussformel
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
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