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Änderung § 9 Verordnung über die Berufsausbildung zum Werkstoffprüfer und zur Werkstoffprüferin vom 11.02.2014

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§ 9 a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 11.02.2014 geltenden Fassung
§ 9 n.F. (neue Fassung)
in der am 11.02.2014 geltenden Fassung
durch Artikel 3 V. v. 27.01.2014 BGBl. I S. 90
 

(Textabschnitt unverändert)

§ 9 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der Fachrichtung Metalltechnik


(1) Die einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:

1. Prüfverfahren mit 30 Prozent,

2. Werkstoff- und Produktprüfung mit 30 Prozent,

3. Schadensanalyse mit 10 Prozent,

4. Eigenschaften metallischer Werkstoffe mit 20 Prozent,

5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent.

(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen

1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens 'ausreichend',

2. im Prüfungsbereich Eigenschaften metallischer Werkstoffe mit mindestens 'ausreichend',

3. im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens 'ausreichend',

4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens 'ausreichend' und

5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 der Abschlussprüfung mit 'ungenügend'

bewertet worden sind.

(Text alte Fassung)

(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der drei Prüfungsbereiche Schadensanalyse, Eigenschaften metallischer Werkstoffe oder Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn einer der drei Prüfungsbereiche schlechter als 'ausreichend' bewertet worden ist und dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten.

(Text neue Fassung)

(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche Schadensanalyse, Eigenschaften metallischer Werkstoffe oder Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn

1.
der Prüfungsbereich schlechter als 'ausreichend' bewertet worden ist und

2. die mündliche Ergänzungsprüfung
für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.

Bei
der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten.