Bei erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung nach
§ 16 Absatz 2 der Fachkraft-Küche-Ausbildungsverordnung vom
9. März 2022 (BGBl. I S. 389) ist
- 1.
- der oder die Auszubildende von Teil 1 der Abschlussprüfung befreit und
- 2.
- die Berufsausbildung zur Fachkraft Küche im Umfang von 24 Monaten auf die Dauer der Berufsausbildung zum Koch und zur Köchin anzurechnen, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.
Besteht der Prüfling die Prüfung nach
§ 16 nicht, erwirbt er auf seinen Antrag den Abschluss zur Fachkraft Küche nach der
Fachkraft-Küche-Ausbildungsverordnung vom
9. März 2022 (BGBl. I S. 389), wenn
- 1.
- er in Teil 1 der Abschlussprüfung mindestens ausreichende Prüfungsleistungen erbracht hat und
- 2.
- zusätzlich
- a)
- die Ergebnisse der in Nummer 1 bezeichneten Prüfung,
- b)
- das Ergebnis im Prüfungsbereich „Produkte, Lagerhaltung und Warenwirtschaft" nach § 13 und
- c)
- das Ergebnis im Prüfungsbereich „Wirtschafts- und Sozialkunde" nach § 15
die Anforderungen nach
§ 16 der Fachkraft-Küche-Ausbildungsverordnung vom
9. März 2022 (BGBl. I S. 389) erfüllen.