Tools:
Update via:
Änderung § 9 WSG vom 01.07.2011
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 9 WSG, alle Änderungen durch Artikel 5 WehrRÄndG 2011 am 1. Juli 2011 und Änderungshistorie des WSGHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 9 WSG a.F. (alte Fassung) in der vor dem 01.07.2011 geltenden Fassung | § 9 WSG n.F. (neue Fassung) in der am 01.07.2011 geltenden Fassung durch Artikel 5 G. v. 28.04.2011 BGBl. I S. 678 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 9 Entlassungsgeld | |
(Text alte Fassung) (1) Soldaten erhalten bei der Entlassung nach einem Grundwehrdienst von mindestens 30 Tagen oder nach einem freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst nach § 6b des Wehrpflichtgesetzes ein Entlassungsgeld. Als Entlassung im Sinne des Satzes 1 gilt auch der Eintritt in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art nach § 6 des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes. (2) Das Entlassungsgeld beträgt 460,80 Euro. Bei vorzeitiger Entlassung aus dem Grundwehrdienst wird ein anteiliges Entlassungsgeld in Höhe von 2,56 Euro für jeden Tag des geleisteten Grundwehrdienstes gezahlt. Dies gilt auch in den Fällen, in denen der Grundwehrdienst nach Absatz 4 weniger als sechs Monate beträgt. Bei der Bemessung des anteiligen Entlassungsgeldes sind 30 Tage je Monat zu Grunde zu legen. (3) Für jeden Tag des freiwilligen zusätzlichen Wehrdienstes nach § 6b des Wehrpflichtgesetzes beträgt das Entlassungsgeld 2,56 Euro. Absatz 2 bleibt unberührt. (4) Bei der Berechnung des Entlassungsgeldes bleiben unberücksichtigt die Zeiten 1. des Grundwehrdienstes, die bei der Gewährung einer Übergangsbeihilfe nach § 13 des Soldatenversorgungsgesetzes bereits berücksichtigt wurden, 2. des auf den Grundwehrdienst anzurechnenden a) Wehrdienstes als Soldat auf Zeit, b) Wehrdienstes außerhalb der Bundeswehr, c) Zivildienstes, 3. der Verlängerung des Grundwehrdienstes bei stationärer truppenärztlicher Behandlung, 4. ohne Dienstleistung, die nach § 5 Abs. 3 des Wehrpflichtgesetzes nachzudienen sind, 5. der Beurlaubung aus wichtigem Grunde unter Wegfall der Geld- und Sachbezüge, wenn die Beurlaubung einen Monat übersteigt. | (Text neue Fassung) (1) 1 Soldaten, die mehr als sechs Monate freiwilligen Wehrdienst nach Abschnitt 7 des Wehrpflichtgesetzes geleistet haben, erhalten bei der Entlassung ein Entlassungsgeld. 2 Als Entlassung im Sinne des Satzes 1 gilt auch der Eintritt in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art nach § 6 des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes. 3 § 7 Absatz 3 gilt entsprechend. (2) Das Entlassungsgeld beträgt für jeden vollen Monat des freiwilligen Wehrdienstes mit Anspruch auf Wehrsold 76,80 Euro, im Übrigen 2,56 Euro je Tag. (3) Bei der Berechnung des Entlassungsgeldes bleibt die Zeit der Verlängerung des Wehrdienstes bei stationärer truppenärztlicher Behandlung unberücksichtigt. |
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/2317/al28675-0.htm