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Synopse aller Änderungen der Weinverordnung am 19.03.2008
Diese Gegenüberstellung vergleicht die jeweils alte Fassung (linke Spalte) mit der neuen Fassung (rechte Spalte) aller am 19. März 2008 durch Artikel 1 der 18. WeinVÄndV geänderten Einzelnormen. Synopsen für andere Änderungstermine finden Sie in der Änderungshistorie der WeinV.Hervorhebungen: alter Text, neuer Text
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a.F. (alte Fassung) in der vor dem 19.03.2008 geltenden Fassung | n.F. (neue Fassung) in der am 19.03.2008 geltenden Fassung durch Artikel 1 V. v. 11.03.2008 BGBl. I S. 383 |
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(Textabschnitt unverändert) § 54 Übergangsregelungen | |
(1) Abweichend von § 33 Abs. 1 dürfen Qualitätsweine der bestimmten Anbaugebiete Nahe, Pfalz, Rheingau und Rheinhessen als Liebfrauenmilch (Liebfraumilch) bezeichnet werden, wenn sie überwiegend aus Trauben der Rebsorten Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau oder Kerner hergestellt sind, die bis zum 31. August 1990 geerntet worden sind, und die Weine im Übrigen den Anforderungen des § 33 Abs. 1 entsprechen. (2) Abweichend von § 50 dürfen die dort genannten Erzeugnisse, die vor dem 31. Januar 1993 1. in den Verkehr gebracht worden sind, weiter ohne die Angabe nach § 50 Abs. 1, 2. etikettiert worden sind, ohne die Angabe nach § 50 Abs. 1 in den Verkehr gebracht werden. (3) Soweit in Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaft nichts anderes bestimmt ist, dürfen 1. Erzeugnisse, die vor dem 1. September 1995 nach den bis dahin geltenden Vorschriften bezeichnet und aufgemacht worden sind, bis zur Erschöpfung der Bestände in den Verkehr gebracht oder ausgeführt werden, 2. Etiketten, die vor dem 1. September 1995 nach den bis dahin geltenden Vorschriften gedruckt worden sind und deren Verwendung nach den Vorschriften dieser Verordnung nicht mehr zulässig ist, bis zum 31. August 1996 verwendet werden. (4) Soweit in Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaft nichts anderes bestimmt ist, dürfen 1. Erzeugnisse, die vor dem 24. Juli 1996 nach den bis dahin geltenden Vorschriften bezeichnet und aufgemacht worden sind, bis zur Erschöpfung der Bestände in den Verkehr gebracht oder ausgeführt werden, 2. Etiketten, die vor dem 24. Juli 1996 nach den bis dahin geltenden Vorschriften gedruckt worden sind und deren Verwendung nach den Vorschriften dieser Verordnung nicht mehr zulässig ist, bis zum 24. Juli 1997 verwendet werden. (5) Erzeugnisse, die vor dem 25. November 2005 abgefüllt und gekennzeichnet worden sind und hinsichtlich ihrer Kennzeichnung den Vorschriften dieser Verordnung in der ab dem 10. Dezember 2005 geltenden Fassung nicht entsprechen, dürfen noch bis zum Aufbrauchen der Bestände in den Verkehr gebracht werden. (6) Einem Wein, der vor dem 7. Dezember 2006 unter Verwendung von Eichenholzstücken im Sinne des Anhanges IV Nr. 4 Buchstabe e der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 behandelt worden ist, darf abweichend von § 21 Abs. 3 eine amtliche Prüfungsnummer für einen Prädikatswein zugeteilt werden. (7) Bei inländischem Qualitätswein und Prädikatswein, der aus Trauben der Ernte 2007 oder früherer Ernten hergestellt ist, darf die Angabe im Barrique gereift' nach Maßgabe der bis zum 12. Oktober 2007 geltenden Vorschriften verwendet werden. (8) Erzeugnisse, die vor dem 13. Oktober 2007 nach den bis dahin geltenden Vorschriften gekennzeichnet worden sind, dürfen bis zum Aufbrauchen der Bestände in den Verkehr gebracht werden. (9) Bis zum Ablauf des 14. August 2008 dürfen aromatisierte weinhaltige Getränke, aromatisierte weinhaltige Cocktails und aromatisierter Wein nach den bis zum 14. Februar 2008 geltenden Vorschriften gekennzeichnet oder in den Verkehr gebracht werden und danach noch bis zum Abbau der Vorräte weiter in den Verkehr gebracht werden. | |
(Text alte Fassung) | (Text neue Fassung) (10) Erzeugnisse dürfen vorbehaltlich des Satzes 2 noch bis zum 31. Mai 2009 nach den bis zum 18. März 2008 geltenden Vorschriften gekennzeichnet und bis zum Aufbrauchen der Bestände in den Verkehr gebracht werden. Erzeugnisse, die unter Verwendung von in Anlage 12 Nr. 13 und 14 genannten Zutaten hergestellt worden sind, dürfen noch bis zum 23. Dezember 2008 nach den bis zum 18. März 2008 geltenden Vorschriften gekennzeichnet und bis zum Aufbrauchen der Bestände in den Verkehr gebracht werden. |
Anlage 7a (zu § 13 Abs. 2) Stoffe | |
Abschnitt 1 1. 1,1-Dichlor-2,2- bis(4-ethylphenyl) ethan 1a. 2,4-D (Summe von 2,4-D und seiner Ester, ausgedrückt als 2,4-D) 1b. 2,4-DB ****) 1c. 2,4,5-T einschließlich Salze und Ester 1d. Abamectin (Summe von Avermectin B 1a, Avermectin B 1b und Delta-8,9-Isomer von Avermectin B 1a) 2. Acephat 2a. Acetamiprid 2b. Acibenzolar-S-methyl 3. Aldicarb, Aldicarb-sulfoxid, Aldoxycarb (insgesamt berechnet als Aldicarb) 3a. Amitraz, einschließlich aller Metaboliten, die die 2,4-Dimethylanilingruppe enthalten (insgesamt berechnet als Amitraz) 4. Amitrol 4a. Aramite 5. Atrazin 5a. Azimsulfuron 6. Azinphos-ethyl 7. Azinphos-methyl 7a. Azocyclotin und Cyhexatin (Summe von Azocyclotin und Cyhexatin, berechnet als Cyhexatin) 7b. Azoxystrobin 8. Barban, Chlorbufam (insgesamt einschließlich Abbau- und Reaktionsprodukte, soweit sie noch die 3-Chloranilin-Gruppe enthalten, berechnet als 3-Chloranilin) 9. Benalaxyl 10. Benfuracarb 11. Benomyl, Carbendazim, Thiophanatmethyl (insgesamt berechnet als Carbendazim) 11a. Bentazon (Summe von Bentazon und den 6-OH- und 8-OH-Bentazon-Konjugaten, ausgedrückt als Bentazon) | |
11b. Bifenthrin | 11b. Bifenazat 11c. Bifenthrin |
12. Binapacryl 12a. Bitertanol 13. Bromophos-ethyl 14. Bromoxynil 14a. Brompropylat 15. Camphechlor (Toxaphen) 16. Captafol 17. Captan, Folpet (insgesamt) 18. Carbaryl 19. Carbofuran, 3-Hydroxycarbofuran (insgesamt berechnet als Carbofuran) 20. Carbosulfan 20a. Carfentrazone-ethyl 21. Chinomethionat 22. Chlorbensid 23. Chlorbenzilat 23a. Chlorfenapyr ***) 23b. Chlorfenson 24. Chlorfenvinphos (Summe der E- und Z-Isomere) 25. Chlormequat (berechnet als Chlormequat-Kation) 26. Chloroxuron 27. Chlorpropham 28. Chlorpyrifos 29. Chlorpyrifos-methyl 30. Chlorthalonil 30a. Chlozolinat **) 30b. Cinidon-ethyl 30c. Clofentezin 30d. Cyazofamid ****) 30e. Cyclanilid 31. Cyfluthrin einschließlich anderer verwandter Isomerengemische (Summe der Isomeren) 31a. Cyhalofop-butyl 32. Cypermethrin einschließlich anderer verwandter Isomerengemische (Summe der Isomeren) 32a. Cyromazin 33. Daminozid, 1,1-Dimethylhydrazin (insgesamt berechnet als Daminozid) 34. DDT (Summe aus p,p'-DDT, o,p'-DDT, p,p'-DDE und p,p'-TDE (DDD), berechnet als DDT) 35. Deiquat einschließlich Salze (insgesamt berechnet als Deiquat) 36. Deltamethrin 37. Demeton-S-methyl, Oxydemeton-methyl, Demeton-S-methyl-sulfon (insgesamt berechnet als Demeton-S-methyl) 37a. Desmedipham *****) 38. Diallat, Triallat (insgesamt berechnet als Triallat) 39. Diazinon 40. Dibromethan 41. Dichlorfluanid 42. Dichlorprop, Dichlorprop-P einschließlich Salze und Ester (insgesamt berechnet als Dichlorprop) 43. Dichlorvos 44. Dicofol (insgesamt) 44a. Dimethenamid-p 45. Dimethoat 46. Dinoseb, Dinosebsalze (insgesamt berechnet als Dinoseb) 46a. Dinoterb 47. Dioxathion 47a. Diphenylamin 47b. Diquat 48. Disulfoton, Disulfoton-sulfoxid, Disulfoton-sulfon, Disulfoton-oxon, Disulfoton-oxon-sulfoxid, Disulfoton-oxon-sulfon (insgesamt berechnet als Disulfoton) | |
48a. DNOC *) | 48a. Dithiocarbamate, ausgedrückt als CS2, einschließlich Maneb, Mancozeb, Metiram, Propineb, Thiram und Ziram 48b. DNOC *) |
49. Dodin 50. Endosulfan (a- und b-Isomer), Endosulfansulfat (insgesamt berechnet als Endosulfan) 51. Endrin 51a. Ethephon 52. Ethion 52a. Ethofumesat 52b. Ethoxysulfuron ****) 52c. Etoxazol 52d. Famoxadon 52e. Fenamidon 53. Fenarimol 54. Fenbutatinoxid 55. Fenchlorphos einschließlich Fenchlorphos-oxon (insgesamt berechnet als Fenchlorphos) 55a. Fenamiphos (Summe von Fenamiphos und seinem Sulfoxid sowie Sulfon, ausgedrückt als Fenamiphos) 55b. Fenhexamid 56. Fenitrothion 56a. Fenpropimorph 56b. Fenthion 57. Fentin-acetat, Fentin-hydroxid (insgesamt berechnet als Fentin) 58. Fenvalerat und Esfenvalerat (Summe der RR- und SS- sowie der RS- und SR-Isomeren) 58a. Flazasulfuron 58b. Florasulam 58c. Flucythrinat (Summe der Isomeren, berechnet als Flucythrinat) 58d. Flufenacet 58e. Flumioxazin 58f. Flupyrsulfuron-methyl 58g. Fluroxypyr, einschließlich Ester 58h. Flurtamone 58i. Foramsulfuron ****) 59. Formothion 59a. Fosthiazat 60. Furathiocarb 61. Glyphosat 62. Heptachlor, Heptachlorepoxid (insgesamt berechnet als Heptachlor) | |
62a. Hexaconazol | 62a. Hexachlorobenzol 62b. Hexaconazol |
63. Imazalil 63a. Imazamox 63b. Imazosulfuron 63c. Iodsulfuron-Methyl-Natrium 63d. Indoxacarb 63e. Ioxynil 64. Iprodion 64a. Iprovalicarb 64b. Isoproturon 64c. Isoxaflutol 64d. Kresoxim-methyl 65. Kupferverbindungen (insgesamt berechnet als Kupfer) 66. Lambda-Cyhalothrin 67. Lindan 67a. Linuron ****) 68. Malathion, Malaoxon (insgesamt) 69. Maleinsäurehydrazid und seine Konjugate (berechnet als Maleinsäurehydrazid) | |
70. Maneb, Mancozeb, Metiram, Propineb, Zineb (insgesamt berechnet als Schwefelkohlenstoff) | 70. (aufgehoben) |
70a. MCPA, MCPB 71. Mecarbam 71a. Mecoprop (Summe von Mecoprop-P und Mecoprop, ausgedrückt als Mecoprop) 71b. Mepanipyrim 71c. Mesotrion 71d. Mesosulfuron-methyl 72. Metalaxyl 72a. Metalaxyl-M 72b. Methacrifos 73. Methamidophos 74. Methidathion 74a. Metholachlor 75. Methomyl, Thiodicarb (insgesamt berechnet als Methomyl) 76. Methoxychlor 76a. Methoxyfenozid 76b. 1-Methylcyclopropen 77. Methylbromid 77a. Metsulfuron-methyl 78. Mevinphos 78a. Milbemectin (Summe aus MA4 + 8,9Z-MA4) 78b. Molinat 78c. Monolinuron 78d. Myclobutanil 79. Omethoat 79a. Oxadiargyl ****) 79b. Oxamyl ******) 79c. Oxasulfuron ****) 79d. Oxydemeton-methyl 80. Paraquat einschließlich Salze 81. Parathion, Paraoxon (insgesamt) 82. Parathion-methyl, Paraoxon-methyl (insgesamt) 82a. Pendimethalin ****) 82b. Penconazol 83. Permethrin (Summe der Isomeren) | |
83a. Phenmedipham *****) | 83a. Pethoxamid 83b. Phenmedipham *****) |
84. Phorat, Phorat-sulfoxid, Phorat-sulfon, Phorat-oxon, Phorat-oxon-sulfoxid, Phorat-oxon-sulfon (insgesamt berechnet als Phorat) 85. Phosalon 86. Phosphamidon 86a. Picolinafen 86b. Picoxystrobin 86c. Pirimiphosmethyl 86d. Prochloraz (Summe von Prochloraz und seiner Metaboliten, die die 2,4,6-Trichlorphenol-Gruppe enthalten, berechnet als Prochloraz) 87. Procymidon 87a. Profenofos 87b. Prohexadion 87c. Propham 88. Propiconazol 89. Propoxur 89a. Propoxycarbazone 90. Propyzamid 90a. Prosulfuron 90b. Pymetrozin 90c. Pyraclostrobin 90d. Pyraflufen-ethyl 90e. Pyrazophos *) 91. Pyrethrine (Summe der Pyrethrine I und II, Cinerine I und II, Allethrin, Barthrin, Cyclethrin, Furethrin) 91a. Pyridat (Summe von Pyridat, seinem Hydrolyseprodukt CL 9673 und der hydrolysierbaren CL-9673-Konjugate, ausgedrückt als Pyridat) | |
91b. Quinalphos 91c. Quinoxyfen 91d. Quintozen (Summe von Quintozen und Pentachloranilin, ausgedrückt als Quintozen) 91e. Resmethrin, einschließlich anderer verwandter Isomerengemische (Summe aller Isomere) 91f. Spiroxamin 91g. Silthiofam 91h. Sulfosulfuron 91i. Tecnazen **) | 91b. Pyrimethanil 91c. Quinalphos 91d. Quinoxyfen 91e. Quintozen (Summe von Quintozen und Pentachloranilin, ausgedrückt als Quintozen) 91f. Resmethrin, einschließlich anderer verwandter Isomerengemische (Summe aller Isomere) 91g. Rimsulfuron 91h. Spiroxamin 91i. Silthiofam 91j. Sulfosulfuron 91k. Tecnazen **) |
92. TEPP 92a. Thiabendazol 92b. Thiacloprid 92c. Thifensulfuron-methyl 93. Thiram 93a. Tolylfluanid (Summe von Tolylfluanid und Dimethylaminosulfotoluidid) 93b. Triadimefon und Triadimenol (Summe von Triadimefon und Triadimenol) 93c. Triasulfuron 94. Triazophos 94a. Tribenuron-methyl 95. Trichlorfon 95a. Tridemorph 95b. Trifloxystrobin 95c. Triforin 95d. Trimethylsulfonium-Kation 95e. Triticonazol 96. Vamidothion, Vamidothion-Sulfoxid (insgesamt berechnet als Vamidothion) 97. Vinclozolin einschließlich Abbau- und Reaktionsprodukte, soweit sie noch die 3,5-Dichloranilingruppe enthalten (insgesamt berechnet als Vinclozolin) 98. Zoxamide Abschnitt 2 1. 1,2-Dichlorethan 2. Aldrin und Dieldrin insgesamt, ausgedrückt als Dieldrin 3. Chlordan (Summe von cis- und trans-Chlordan) 4. Ethylenoxyd (Summe von Ethylenoxyd und 2-Chlorethanol, ausgedrückt als Ethylenoxyd) 5. HCH, Summe der Isomere, ausgenommen das Gamma-Isomer | |
6. Hexachlorbenzol | 6. (aufgehoben) |
7. Nitrofen 8. Summe der Quecksilberverbindungen, ausgedrückt als Quecksilber --- *) Der für diesen Stoff geltende Höchstgehalt ist erst ab 1. Juli 2002 anwendbar. **) Der für diesen Stoff geltende Höchstgehalt ist erst ab 1. Januar 2003 anwendbar. ***) Der für diesen Wirkstoff geltende Höchstgehalt ist ab 1. Juli 2004 anwendbar. ****) Der für diesen Wirkstoff geltende Höchstgehalt ist ab 4. Juni 2005 anwendbar. *****) Der für diesen Stoff geltende Höchstgehalt ist ab 21. Januar 2008 anwendbar. ******) Der für diesen Stoff geltende Höchstgehalt ist ab 30. Dezember 2007 anwendbar. | |
Anlage 12 (zu § 46b) Zutaten, die allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können | |
1. Glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut oder Hybridstämme davon) sowie daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Glukosesirup auf Weizenbasis einschließlich Dextrose 1), | 1. Glutenhaltiges Getreide (d. h. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut oder deren Hybridstämme) und daraus gewonnene Erzeugnisse, außer: a) Glukosesirupe auf Weizenbasis einschließlich Dextrose 1), |
b) Maltodextrine auf Weizenbasis 1), | |
c) Glukosesirup auf Gerstenbasis, d) Getreide, das als Ausgangsstoff für Destillate für Spirituosen verwendet wird; 2. Krebstiere und daraus hergestellte Erzeugnisse; 3. Eier und daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) aus Ei gewonnenes Lysozym, das in Wein verwendet wird, b) aus Ei gewonnenes Albumin, das als Klärhilfsmittel in Wein und Apfelwein verwendet wird; 4. Fisch und daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Fischgelatine, die als Trägerstoff für Vitamin- oder Karotinoidzubereitungen und für Aromen verwendet wird, b) Fischgelatine oder Hausenblase, die als Klärhilfsmittel in Bier, Apfelwein und Wein verwendet wird; 5. Erdnüsse und daraus hergestellte Erzeugnisse; 6. Soja und daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: | c) Glukosesirupe auf Gerstenbasis, d) Getreide zur Herstellung von Destillaten oder Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs für Spirituosen und andere alkoholische Getränke; 2. Krebstiere und daraus gewonnene Erzeugnisse; 3. Eier und daraus gewonnene Erzeugnisse; 4. Fische und daraus gewonnene Erzeugnisse, außer: a) Fischgelatine, die als Träger für Vitamin- oder Karotinoidzubereitungen verwendet wird, b) Fischgelatine oder Hausenblase, die als Klärhilfsmittel in Bier und Wein verwendet wird; 5. Erdnüsse und daraus gewonnene Erzeugnisse; 6. Sojabohnen und daraus gewonnene Erzeugnisse, außer: |
a) vollständig raffiniertes Sojabohnenöl und -fett 1), | |
b) natürliche gemischte Tocopherole (E 306), natürliches D-alpha-Tocopherol, natürliches D-alpha-Tocopherolacetat, natürliches D-alpha-Tocopherolsuccinat aus Sojabohnenquellen, | b) natürliche gemischte Tocopherole (E 306), natürliches D-alpha-Tocopherol, natürliches D-alpha-Tocopherolacetat, natürliches D-alpha-Tocopherolsukzinat aus Sojabohnenquellen, |
c) aus pflanzlichen Ölen aus Sojabohnen gewonnene Phytosterine und Phytosterinester, | |
d) Phytostanolester, gewonnen aus Pflanzenölsterinen, die aus Sojabohnenquellen stammen; 7. Milch und daraus hergestellte Erzeugnisse (einschließlich Laktose), ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Molke, die als Ausgangsstoff für Destillate für Spirituosen verwendet wird, b) Laktit, c) Milch-(Casein)-Erzeugnisse, die als Klärhilfsmittel in Apfelwein und Wein verwendet werden; 8. Schalenfrüchte, (Mandel (Amygdalus communis L.), Haselnuss (Corylus avellana), Walnuss (Juglans regia), Kaschunuss (Anacardium occidentale), Pecannuss (Carya illinoiesis (Wangenh.) K. Koch), Paranuss (Bertholletia excelsa), Pistazie (Pistacia vera), Macadamianuss und Queenslandnuss (Macadamia ternifolia)) sowie daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Schalenfrüchte, die als Ausgangsstoff für Destillate für Spirituosen verwendet werden, b) Mandeln und Walnüsse, die als Aroma in Spirituosen verwendet werden; 9. Sellerie und daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Sellerieblatt- und -samenöl, b) Selleriesamenoleoresin; 10. Senf und daraus hergestellte Erzeugnisse, ausgenommen bis zum 25. November 2007: a) Senföl, b) Senfsamenöl, c) Senfsamenoleoresin; 11. Sesamsamen und daraus hergestellte Erzeugnisse; 12. Schwefeldioxid und Sulfite in einer Konzentration von mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l, als SO2 angegeben. --- 1) und daraus gewonnene Erzeugnisse, soweit das Verfahren, dass sie durchlaufen haben, die Allergenität, die durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für das jeweilige Erzeugnis, von dem sie stammen, festgestellt wurde, wahrscheinlich nicht erhöht. | d) aus Pflanzenölsterinen gewonnene Phytostanolester aus Sojabohnenquellen; 7. Milch und daraus gewonnene Erzeugnisse (einschließlich Laktose), außer: a) Molke zur Herstellung von Destillaten oder Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs für Spirituosen und andere alkoholische Getränke, b) Lactit; 8. Schalenfrüchte, d. h. Mandeln (Amygdalus communis L.), Haselnüsse (Corylus avellana), Walnüsse (Juglans regia), Kaschunüsse (Anacardium occidentale), Pekannüsse (Carya illinoiesis (Wangenh.) K. Koch), Paranüsse (Bertholletia excelsa), Pistazien (Pistacia vera), Makadamianüsse und Queenslandnüsse (Macadamia ternifolia) und daraus gewonnene Erzeugnisse, außer Schalenfrüchte für die Herstellung von Destillaten oder Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs für Spirituosen und andere alkoholische Getränke; 9. Sellerie und daraus gewonnene Erzeugnisse; 10. Senf und daraus gewonnene Erzeugnisse; 11. Sesamsamen und daraus gewonnene Erzeugnisse; 12. Schwefeldioxid und Sulfite in einer Konzentration von mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l, ausgedrückt als SO2; 13. Lupinen und daraus gewonnene Erzeugnisse; 14. Weichtiere und daraus gewonnene Erzeugnisse. --- 1) und daraus gewonnene Erzeugnisse, soweit das Verfahren, das sie durchlaufen haben, die Allergenität, die von der EFSA für das entsprechende Erzeugnis ermittelt wurde, aus dem sie gewonnen wurden, wahrscheinlich nicht erhöht. |
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