(1) Im Prüfungsbereich „Bergbautechnik und Bergrecht" soll der Prüfling darstellen, dass er in der Lage ist,
- 1.
- bergbautechnische und bergbaulogistische Arbeitsabläufe zu planen und abzustimmen,
- 2.
- technische und organisatorische Schnittstellen festzulegen,
- 3.
- technische Unterlagen anzuwenden,
- 4.
- sicherheitstechnische Anforderungen bei der Herstellung, Unterhaltung und Verwahrung von Grubenbauen zu berücksichtigen,
- 5.
- Rohstoffe zu gewinnen,
- 6.
- Grubenbaue zu bewettern und zu klimatisieren,
- 7.
- Arbeitsergebnisse zu kontrollieren und zu bewerten,
- 8.
- Transport- und Fördermittel auszuwählen und einzusetzen,
- 9.
- Fahrung unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit zu gestalten und durchzuführen,
- 10.
- bei bergbautechnischen und bergbaulogistischen Prozessen Gefährdungen zu analysieren und zu dokumentieren,
- 11.
- Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Umwelt- und Gesundheitsschutz zu ergreifen und
- 12.
- Gesetze und Verordnungen des Bergrechtes anzuwenden.
(2) Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten.
(3) Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
Die nachfolgende Aufstellung zeigt alle Änderungen dieser Vorschrift. Über die Links aktuell und vorher können Sie jeweils alte Fassung (a.F.) und neue Fassung (n.F.) vergleichen. Beim Änderungsgesetz finden Sie dessen Volltext sowie die Begründung des Gesetzgebers.
Bitte beachten Sie, dass rückwirkende Änderungen - soweit vorhanden - nach dem Verkündungsdatum des Änderungstitels (Datum in Klammern) und nicht nach dem Datum des Inkrafttretens in diese Liste einsortiert sind.