Tools:
Update via:
Änderung § 6 2. ProdSV vom 20.07.2011
Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 6 2. ProdSV, alle Änderungen durch Berichtigung 2. GPSGVBer am 20. Juli 2011 und Änderungshistorie der 2. ProdSVHervorhebungen: alter Text, neuer Text
Verpasst?
§ 6 2. ProdSV a.F. (alte Fassung) in der vor dem 20.07.2011 geltenden Fassung | § 6 2. ProdSV n.F. (neue Fassung) in der am 20.07.2011 geltenden Fassung durch Berichtigung B. v. 20.07.2011 BGBl. I S. 1470 |
---|---|
(Textabschnitt unverändert) § 6 Pflichten der Einführer | |
(1) Einführer dürfen nur konformes Spielzeug in den Verkehr bringen. | |
(Text alte Fassung) (2) Bevor ein Einführer ein Spielzeug in den Verkehr bringt, muss er sicherstellen, dass das betreffende Konformitätsbewertungsverfahren vom Hersteller durchgeführt wurde. Der Einführer darf ein Spielzeug erst in den Verkehr bringen, wenn | (Text neue Fassung) (2) 1 Bevor ein Einführer ein Spielzeug in den Verkehr bringt, muss er sicherstellen, dass das betreffende Konformitätsbewertungsverfahren vom Hersteller durchgeführt wurde. 2 Der Einführer darf ein Spielzeug erst in den Verkehr bringen, wenn |
1. der Hersteller die technischen Unterlagen erstellt hat, 2. das Spielzeug mit der erforderlichen Konformitätskennzeichnung versehen ist, 3. dem Spielzeug die erforderlichen Unterlagen beigefügt sind und 4. der Hersteller die Anforderungen gemäß § 4 Absatz 1 und 2 erfüllt hat. | |
Besteht Grund zu der Annahme, dass ein Spielzeug nicht mit den Anforderungen nach § 10 dieser Verordnung und Anhang II der Richtlinie 2009/48/EG übereinstimmt, darf ein Einführer dieses Spielzeug nicht in den Verkehr bringen, bevor die Konformität des Spielzeugs mit diesen Anforderungen hergestellt ist. Wenn mit dem Spielzeug ein Risiko verbunden ist, unterrichtet der Einführer den Hersteller und die zuständigen Marktüberwachungsbehörden der Mitgliedstaaten, in denen sie das Spielzeug auf dem Markt bereitgestellt haben, hierüber. | 3 Besteht Grund zu der Annahme, dass ein Spielzeug nicht mit den Anforderungen nach § 10 dieser Verordnung und Anhang II der Richtlinie 2009/48/EG übereinstimmt, darf ein Einführer dieses Spielzeug nicht in den Verkehr bringen, bevor die Konformität des Spielzeugs mit diesen Anforderungen hergestellt ist. 4 Wenn mit dem Spielzeug ein Risiko verbunden ist, unterrichtet der Einführer den Hersteller und die zuständigen Marktüberwachungsbehörden der Mitgliedstaaten, in denen sie das Spielzeug auf dem Markt bereitgestellt haben, hierüber. |
(3) Solange sich ein Spielzeug in seinem Verantwortungsbereich befindet, ist jeder Einführer dafür verantwortlich, dass die Lagerungs- oder Transportbedingungen nicht die Übereinstimmung des Spielzeugs mit den Anforderungen nach § 10 dieser Verordnung und Anhang II der Richtlinie 2009/48/EG beeinträchtigen. (4) Die Einführer haben über einen Zeitraum von zehn Jahren nach dem Inverkehrbringen des Spielzeugs eine Abschrift der EG-Konformitätserklärung für die Marktüberwachungsbehörden bereit zu halten und dafür zu sorgen, dass sie den Marktüberwachungsbehörden die technischen Unterlagen auf Verlangen vorlegen können. | |
(5) § 3 Absatz 4 Satz 3, Absatz 5 und § 4 Absatz 2 Satz 1, Absatz 3 und 4 gelten für den Einführer entsprechend. | (5) 1 § 3 Absatz 4 Satz 3, Absatz 5 und § 4 Absatz 3 und 4 gilt für den Einführer entsprechend. 2 § 4 Absatz 2 Satz 1 gilt für den Einführer entsprechend. |
Link zu dieser Seite: https://www.buzer.de/gesetz/9801/al29093-0.htm