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Synopse aller Änderungen der BWildSchV am 18.07.2018

Diese Gegenüberstellung vergleicht die jeweils alte Fassung (linke Spalte) mit der neuen Fassung (rechte Spalte) aller am 18. Juli 2018 durch Artikel 1 der BWildSchVÄndV geänderten Einzelnormen. Synopsen für andere Änderungstermine finden Sie in der Änderungshistorie der BWildSchV.

Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

Verpasst?

BWildSchV a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 18.07.2018 geltenden Fassung
BWildSchV n.F. (neue Fassung)
in der am 18.07.2018 geltenden Fassung
durch Artikel 1 V. v. 28.06.2018 BGBl. I S. 1159

Gliederung

(Textabschnitt unverändert)

Eingangsformel
§ 1 Anwendungsbereich, Begriffsbestimmungen
§ 2 Verbote
§ 3 Halten von Greifen und Falken
§ 4 Aufzeichnungs- und Kennzeichnungspflichten
§ 5 Rechtmäßiger Besitz, Nachweispflicht
(Text alte Fassung) nächste Änderung

 
(Text neue Fassung)

§ 5a Strafvorschriften
§ 6 Ordnungswidrigkeiten
§ 7 Berlin-Klausel
§ 8 Inkrafttreten
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Anlage 1 (zu § 2 Abs. 1)
Anlage 2 (zu § 2 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1)
Anlage 3 (zu § 2 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2)
Anlage 4 (zu § 3 Abs. 1)
Anlage 5 (zu § 4 Abs. 1, § 5)


Anlage 1 (zu § 2 Absatz 1) Liste der von den Verboten erfassten Wildarten
Anlage 2 (zu § 2 Absatz 2 Satz 3 Nummer 1) Liste der von bestimmten Verboten ausgenommenen Wildarten
Anlage 3 (zu § 2 Absatz 2 Satz 3 Nummer 2) Liste der von bestimmten Verboten ausgenommenen Wildarten bei Tätigkeiten nicht zu gewerbsmäßigen Zwecken
Anlage 4 (zu § 3 Absatz 1) Liste der Greife und Falken, deren Haltung beschränkt ist
Anlage 5 (zu § 4 Absatz 1 und § 5) Liste der kennzeichnungspflichtigen Wildarten
Anlage 6 (zu § 4 Abs. 1) Aufnahme- und Auslieferungsbuch

§ 2 Verbote


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(1) Es ist verboten, Tiere der in Anlage 1 genannten Arten

1.
in Besitz zu nehmen, zu erwerben, die tatsächliche Gewalt über sie auszuüben, sie zu be- oder verarbeiten oder sonst zu verwenden,

2.
abzugeben, anzubieten, zu veräußern oder sonst in den Verkehr zu bringen sowie

3.
für eine der in Nummer 2 genannten Tätigkeiten zu befördern.

Das
Aneignungsrecht des Jagdausübungsberechtigten sowie Vorschriften der Länder nach § 36 Abs. 2 Nr. 2 des Bundesjagdgesetzes über das Aufnehmen, die Pflege und die Aufzucht verletzten oder kranken Wildes und dessen Verbleib bleiben unberührt.

(2) Die Verbote des Absatzes 1 gelten nicht für Tiere, an denen nach Inkrafttreten dieser Verordnung im Rahmen der Ausübung des Jagdrechts Eigentum erworben wurde. Diese Tiere dürfen jedoch nicht an Dritte gegen Entgelt abgegeben oder zu diesem Zweck befördert, gehalten oder angeboten werden. Ausgenommen von diesen Beschränkungen sind

1. Tiere der in Anlage 2 genannten Arten,

2. Tiere der in Anlage 3 genannten Arten, soweit die in Satz 2 aufgeführten Tätigkeiten nicht zu gewerbsmäßigen Zwecken erfolgen sowie

3. in der Natur aufgefundene tote Tiere, soweit sie für Zwecke der Forschung oder Lehre verwendet werden.

(3) Die Verbote des Absatzes 1 gelten ferner nicht für Tiere, die

1.
vor Inkrafttreten dieser Verordnung in Übereinstimmung mit den Vorschriften zum Schutz der betreffenden Art im Geltungsbereich des Bundeswaldgesetzes erworben worden sind,

2. in Übereinstimmung mit den Vorschriften zum Schutz der betreffenden Art in den Geltungsbereich des Bundeswaldgesetzes gelangt
sind. Für Tiere der in Anlage 1 genannten Arten, die auf Grund einer lediglich zum persönlichen Gebrauch oder als Hausrat zulässigen Einfuhr in den Geltungsbereich des Bundeswaldgesetzes gelangt sind, gelten die Beschränkungen des Absatzes 2 Satz 2 entsprechend.

(4) Die Verbote des Absatzes 1 gelten ferner nicht für Tiere der Arten Rebhuhn, Fasan, Wachtel und Stockente, die im Geltungsbereich des Bundeswaldgesetzes in der Gefangenschaft gezüchtet und nicht herrenlos geworden sind.

(5) Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann im Einzelfall Ausnahmen von den Verboten des Absatzes 1 zulassen, soweit dies für die Verwertung beschlagnahmter oder eingezogener Tiere erforderlich ist. Sie kann ferner im Einzelfall Ausnahmen von den Verboten des Absatzes 1 sowie von den Verboten des Absatzes 2 Satz 2 und des Absatzes 3 Satz 2 zulassen, soweit dies



(1) 1 Es ist verboten,

1.
Tiere der in Anlage 1 Teil A genannten Arten oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere zu besitzen,

2. Tiere der
in Anlage 1 Teil B genannten Arten oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere gewerbsmäßig anzukaufen, zu verkaufen oder zu tauschen,

3. Tiere der in Anlage 1 Teil C genannten Arten

a) über Nummer 2 hinaus sonst zu
erwerben, über sie die tatsächliche Gewalt auszuüben oder sonst zu verwenden,

b)
abzugeben, zum Verkauf anzubieten, zu veräußern oder sonst in den Verkehr zu bringen,

c)
für eine der in Nummer 2 genannten Tätigkeiten zu befördern,

soweit die Handlung nicht bereits nach Nummer 1 oder Nummer 2 verboten ist.

2 Das
Aneignungsrecht des Jagdausübungsberechtigten sowie Vorschriften der Länder nach § 36 Absatz 2 Nummer 2 des Bundesjagdgesetzes über das Aufnehmen, die Pflege und die Aufzucht verletzten oder kranken Wildes und dessen Verbleib bleiben unberührt.

(2) 1 Die Verbote des Absatzes 1 gelten nicht für Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere, an denen nach dem 8. November 1985 im Rahmen der Ausübung des Jagdrechts Eigentum erworben wurde. 2 Diese Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere dürfen jedoch nicht an Dritte gegen Entgelt abgegeben oder zu diesem Zweck befördert, gehalten oder angeboten werden. 3 Ausgenommen von diesen Beschränkungen sind

1. Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere der in Anlage 2 genannten Arten,

2. Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere der in Anlage 3 genannten Arten, soweit die in Satz 2 aufgeführten Tätigkeiten nicht zu gewerbsmäßigen Zwecken erfolgen, sowie

3. in der Natur aufgefundene tote Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere, soweit sie für Zwecke der Forschung oder Lehre verwendet werden.

(3) 1 Die Verbote des Absatzes 1 gelten ferner nicht für Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere, die vor dem 9. November 1985 in Übereinstimmung mit den Vorschriften zum Schutz der betreffenden Art erworben worden sind. 2 Dasselbe gilt im Beitrittsgebiet für den Zeitraum vor dem 3. Oktober 1990.

(4) Die Verbote des Absatzes 1 gelten ferner nicht für Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere der in der Anlage 2 genannten Arten und der Art Wachtel, die in der Gefangenschaft gezüchtet wurden und nicht herrenlos geworden sind.

(5) 1 Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann im Einzelfall Ausnahmen von den Verboten des Absatzes 1 zulassen, soweit dies für die Verwertung beschlagnahmter oder eingezogener Tiere oder Teile oder Erzeugnisse solcher Tiere erforderlich ist. 2 Sie kann ferner im Einzelfall Ausnahmen von den Verboten des Absatzes 1 sowie von den Verboten des Absatzes 2 Satz 2 zulassen, soweit dies

1. für Zwecke der Forschung oder Lehre,

2. zur Ansiedlung von Tieren in der freien Natur oder der damit zusammenhängenden Aufzucht oder

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3. aus einem sonstigen vernünftigen Grund für eine Nutzung von Tieren in geringen Mengen



3. aus einem sonstigen vernünftigen Grund für eine Nutzung von Tieren oder Teilen oder Erzeugnissen solcher Tiere in geringen Mengen

erforderlich ist und Belange des Arten- und Biotopschutzes sowie Rechtsakte des Rates oder der Kommission der Europäischen Gemeinschaften oder Verpflichtungen aus internationalen Artenschutzübereinkommen nicht entgegenstehen.



§ 3 Halten von Greifen und Falken


(1) Die Haltung von Greifen oder Falken der in Anlage 4 genannten Arten ist nur nach Maßgabe der Absätze 2 bis 6 zulässig.

(2) Wer Greife oder Falken hält,

1. muß Inhaber eines auf seinen Namen lautenden gültigen Falknerjagdscheines sein,

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2. darf insgesamt nicht mehr als zwei Exemplare der Arten Habicht, Steinadler und Wanderfalke halten,



2. darf insgesamt nicht mehr als zwei Exemplare der Arten Habicht, Sperber, Steinadler und Wanderfalke halten,

3. hat unverzüglich die Greife und Falken dauerhaft und unverwechselbar nach Maßgabe des Absatzes 3 zu kennzeichnen und

4. hat der nach Landesrecht zuständigen Stelle

a) spätestens bis zum 1. Juni 1986, bei späterem Beginn der Haltung binnen vier Wochen nach Begründung des Eigenbesitzes, den Bestand an Greifen und Falken und

b) nach der Bestandsanzeige jeweils unverzüglich den Zu- und Abgang von Greifen und Falken

schriftlich anzuzeigen; die Anzeige muß Angaben enthalten über Zahl, Art, Alter, Geschlecht, Herkunft, Verbleib, Standort, Verwendungszweck und Kennzeichen der Greife und Falken. Die Verlegung des regelmäßigen Standortes der Greife und Falken ist ebenfalls unverzüglich anzuzeigen. Das durch den Tod eines Tieres freigewordene Kennzeichen ist mit der Anzeige über den Abgang zurückzugeben.

(3) Die Kennzeichnung der gemäß Absatz 1 gehaltenen Greifen und Falken der Anlage 4 hat nach den Bestimmungen der §§ 12 bis 15 der Bundesartenschutzverordnung zu erfolgen.

(4) Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann im Einzelfall von den Voraussetzungen des Absatzes 2 Nr. 1 und 2 Ausnahmen zulassen, wenn

1. die Haltung wissenschaftlichen, Lehr- oder Forschungszwecken dient oder die Ausnahme zur Nachzucht für einen der vorstehenden Zwecke, zur Nachzucht für die Ausübung der Beizjagd oder zur Nachzucht für die Ansiedlung in der freien Natur erforderlich ist,

2. der Halter die erforderliche Zuverlässigkeit und ausreichende Kenntnisse über das Halten und die Pflege von Greifen und Falken besitzt und

3. eine fachgerechte Betreuung sowie eine den tierschutzrechtlichen Vorschriften entsprechende Haltung gewährleistet sind.

(5) Absatz 2 Nr. 1 und 2 ist nicht anzuwenden auf Greife und Falken, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung in Übereinstimmung mit den zu ihrem Schutz geltenden Vorschriften gehalten werden. Die Anwendung des Absatzes 2 Nr. 1 und 2 auf die Erweiterung solcher Bestände und auf den Ersatz des Abgangs bleibt unberührt.

(6) Die Absätze 2 bis 5 gelten nicht für zoologische Einrichtungen von juristischen Personen des öffentlichen Rechts sowie für behördlich genehmigte oder anerkannte Auffang- und Pflegestationen.



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§ 5a (neu)




§ 5a Strafvorschriften


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(1) Nach § 38a Absatz 1 des Bundesjagdgesetzes wird bestraft, wer entgegen § 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 ein dort genanntes Tier oder ein Teil oder ein Erzeugnis eines solchen Tieres gewerbsmäßig ankauft, verkauft oder tauscht.

(2) Nach § 38a Absatz 2 des Bundesjagdgesetzes wird bestraft, wer entgegen § 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 ein dort genanntes Tier oder ein Teil oder ein Erzeugnis eines solchen Tieres besitzt.

§ 6 Ordnungswidrigkeiten


Ordnungswidrig im Sinne des § 39 Abs. 2 Nr. 5 des Bundesjagdgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

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1. entgegen § 2 Abs. 1 Satz 1 dort bezeichnete Tiere in Besitz nimmt, erwirbt, die tatsächliche Gewalt über sie ausübt, sie be- oder verarbeitet oder sonst verwendet, in den Verkehr bringt oder befördert,

2. entgegen § 2 Abs. 2 Satz 2 oder Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 dort bezeichnete Tiere an Dritte gegen Entgelt abgibt oder zu diesem Zweck befördert, hält oder anbietet,



1. entgegen § 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 ein dort genanntes Tier oder ein Teil oder ein Erzeugnis eines solchen Tieres sonst erwirbt, sonst verwendet, in den Verkehr bringt oder befördert oder die tatsächliche Gewalt über ein solches Tier, Teil oder Erzeugnis ausübt,

2. entgegen § 2 Abs. 2 Satz 2 dort bezeichnete Tiere an Dritte gegen Entgelt abgibt oder zu diesem Zweck befördert, hält oder anbietet,

3. entgegen § 3 Abs. 2 Nr. 1 Greife oder Falken hält,

4. einer Vorschrift des § 3 Abs. 2 Nr. 2, 3 oder 4 über die Haltung oder Kennzeichnung von Greifen oder Falken, über Anzeigepflichten oder über die Pflicht zur Rückgabe eines freigewordenen Kennzeichens zuwiderhandelt oder

5. einer Vorschrift des § 4 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 bis 5 über die Führung, Form, Aushändigung oder Aufbewahrung von Aufnahme- und Auslieferungsbüchern oder Belegen oder über die Kennzeichnung von Tieren oder Teilen von Tieren zuwiderhandelt.



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Anlage 1 (zu § 2 Abs. 1)




Anlage 1 (zu § 2 Absatz 1) Liste der von den Verboten erfassten Wildarten


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Teil A (Besitz)

1. Haarwild

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Steinwild (Capra ibex L.),

Schneehase (Lepus timidus L.),

Murmeltier (Marmota marmota L.),

Seehund (Phoca vitulina L.);




Wisent (Bison bonasus L.)

2. Federwild

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Rebhuhn (Perdix perdix L.),

Fasan (Phasianus colchicus L.),

Wachtel (Coturnix coturnix L.),

Auerwild (Tetrao urogallus L.),

Birkwild (Lyrurus tetrix L.),

Rackelwild (Lyrurus tetrix x Tetrao urogallus),

Haselwild (Tetrastes bonasia L.),

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN),

Wildtruthuhn (Meleagris gallopavo L.),

Hohltaube (Columba oenas L.),

Ringeltaube (Columba palumbus L.),

Turteltaube (Streptopelia turtur L.),

Türkentaube (Streptopelia decaocto FRIVALDSKY),

Höckerschwan (Cygnus olor GMELIN),

Graugans (Anser anser L.),

Bläßgans
(Anser albifrons SCOPOLI),

Saatgans (Anser fabalis LATHAM),

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchos BAILLON),

Ringelgans (Branta bernicla L.),

Weißwangengans (Branta leucopsis BECHSTEIN),

Kanadagans (Branta canadensis L.),

Stockente (Anas platyrhynchos L.),

Löffelente (Anas clypeata L.),

Schnatterente (Anas strepera L.),

Pfeifente (Anas penelope L.),

Krickente (Anas crecca L.),

Spießente (Anas acuta L.),

Kolbenente (Netta rufina PALLAS),

Bergente (Aythya marila L.),

Reiherente (Aythya fuligula L.),

Tafelente (Aythya ferina L.),

Schellente (Bucephala clangula L.),

Brandente (Tadorna tadorna L.),

Eisente (Clangula hyemalis L.),

Samtente (Melanitta fusca L.),

Trauerente (Melanitta nigra L.),

Eiderente (Somateria mollissima L.),

Mittelsäger (Mergus serrator L.),

Gänsesäger (Mergus merganser L.),

Zwergsäger (Mergus albellus L.),

Waldschnepfe (Scolopax rusticola L.),

Bläßhuhn (Fulica atra L.),

Mantelmöwe (Larus marinus L.),

Heringsmöwe (Larus fuscus L.),

Silbermöwe (Larus argentatus PONTOPPIDAN),

Sturmmöwe (Larus canus L.),

Lachmöwe (Larus ridibundus L.),

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus TEMMINCK),

Zwergmöwe (Larus minutus PALLAS),

Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla L.),

Haubentaucher (Podiceps cristatus L.),

Graureiher (Ardea cinerea L.),

Kolkrabe (Corvus corax L.).




Auerwild (Tetrao urogallus L.)

Birkwild (Lyrurus tetrix L.)

Haselwild (tetrastes bonasia L.)

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN)

Weißwangengans (Branta leucopsis)

Zwergsäger (Mergus albellus)

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus Natt.)

Zwergmöwe (Larus minutus)

Teil B (Handel)

1. Haarwild

Wisent (Bison bonasus L.)

2. Federwild

Wachtel (Coturnix coturnix L.)

Auerwild (tetrao urogallus L.)

Birkwild (Lyrurus tetrix L.)

Haselwild (Tetrastes bonasia L.)

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN)

Türkentaube (Streptopelia decaocto)

Hohltaube (Columbo oeanas)

Höckerschwan (Cygnus olor GMEL.)

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchus)

Weißwangengans (Branta leucopsis)

Saatgans (Anser fabalis LATHAM)

Kanadagans (Branta canadensis)

Ringelgans (Branta bernicla)

Eiderente (Somateria mollissima)

Eisente (Clangula hyemalis)

Kolbenente (Netta rufina)

Schellente (Bucephala clangula)

Schnatterente (Anas strepera)

Reiherente (Aythya fuligula)

Zwergsäger (Mergus albellus)

Gänsesäger (Mergus merganser)

Mittelsäger (Mergus serrator)

Blässhuhn (Fulica atra L.)

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus Natt.)

Zwergmöwe (Larus minutus)

Lachmöwe (Larus ridibundus)

Sturmmöwe (Larus canus)

Silbermöwe (Larus argentatus)

Mantelmöwe (Larus marinus)

Heringsmöwe (Larus fuscus L.)

Steppenmöwe (Larus cachinnans)

Teil C (Besitz und Handel)

1. Haarwild

Wisent (Bison bonasus L.)

Steinwild (Capra ibex L.)

Schneehase (Lepus timidus L.)

Murmeltier (Marmota marmota L.)

Seehund (Phoca vitulina L.)

2. Federwild

Rebhuhn
(Perdix perdix L.)

Fasan (Phasianus colchicus L.)

Wachtel (Coturnix coturnix L.)

Auerwild (Tetrao urogallus L.)

Birkwild (Lyrurus tetrix L.)

Haselwild (Tetrastes bonasia L.)

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN)

Wildtruthuhn (Meleagris gallopavo L.)

Hohltaube (Columba oenas L.)

Ringeltaube (Columba palumbus L.)

Türkentaube (Streptopelia decaocto FRIVALDSKY)

Höckerschwan (Cygnus olor GMELIN)

Graugans (Anser anser L.)

Blässgans
(Anser albifrons SCOPOLI)

Saatgans (Anser fabalis LATHAM)

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchos BAILLON)

Weißwangengans (Branta leucopsis)

Kanadagans (Branta canadensis L.)

Stockente (Anas platyrhynchos L.)

Löffelente (Anas clypeata L.)

Schnatterente (Anas strepera L.)

Pfeifente (Anas penolope L.)

Krickente (Anas crecca L.)

Spießente (Anas acuta L.)

Kolbenente (Netta rufina PALLAS)

Bergente (Aythya marila L.)

Reiherente (Aythya fuligula L.)

Tafelente (Aythya ferina L.)

Schellente (Bucephala clangula L.)

Brandente (Tadorna tadorna L.)

Eisente (Clangula hyemalis L.)

Samtente (Melanitta fusca L.)

Trauerente (Melanitta nigra L.)

Eiderente (Somateria mollissima L.)

Mittelsäger (Mergus serrator L.)

Gänsesäger (Mergus merganser L.)

Zwergsäger (Mergus albellus)

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus Natt.)

Zwergmöwe (Larus minutus)

Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla L.)

Haubentaucher (Podiceps cristatus L.)

Graureiher (Ardea cinerea L.)

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Anlage 2 (zu § 2 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1)




Anlage 2 (zu § 2 Absatz 2 Satz 3 Nummer 1) Liste der von bestimmten Verboten ausgenommenen Wildarten


vorherige Änderung nächste Änderung

Rebhuhn (Perdix perdix L.),

Fasan (Phasianus colchicus L.),

Ringeltaube (Columba palumbus L.),

Graugans (Anser anser L.),

Stockente (Anas platyrhynchos L.),

Pfeifente (Anas penelope L.),

Krickente (Anas crecca L.),

Spießente (Anas acuta L.),

Tafelente (Aythya ferina L.),

Bläßhuhn
(Fulica atra L.).



Rebhuhn (Perdix perdix L.)

Fasan (Phasianus colchicus L.)

Ringeltaube (Columba palumbus L.)

Graugans (Anser anser L.)

Stockente (Anas platyrhynchos L.)

Pfeifente (Anas penelope L.)

Krickente (Anas crecca L.)

Spießente (Anas acuta L.)

Tafelente (Aythya ferina L.)

Blässhuhn
(Fulica atra L.)

vorherige Änderung nächste Änderung

Anlage 3 (zu § 2 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2)




Anlage 3 (zu § 2 Absatz 2 Satz 3 Nummer 2) Liste der von bestimmten Verboten ausgenommenen Wildarten bei Tätigkeiten nicht zu gewerbsmäßigen Zwecken


vorherige Änderung nächste Änderung

Bläßgans (Anser albifrons SCOPOLI),

Reiherente (Aythya fuligula L.),

Waldschnepfe (Scolopax rusticola L.).



Blässgans (Anser albifrons SCOPOLI)

Reiherente (Aythya fuligula L.)

Waldschnepfe (Scolopax rusticola L.)

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Anlage 4 (zu § 3 Abs. 1)




Anlage 4 (zu § 3 Absatz 1) Liste der Greife und Falken, deren Haltung beschränkt ist


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Fischadler (Pandion haliaeetus L.),

Wespenbussard (Pernis apivorus L.),

Schwarzmilan (Milvus migrans BODDAERT),

Rotmilan (Milvus milvus L.),

Seeadler (Haliaeetus albicilla L.),

Rohrweihe (Circus aeruginosus L.),

Kornweihe (Circus cyaneus L.),

Wiesenweihe (Circus pygargus L.),

Sperber (Accipiter nisus L.),

Habicht (Accipiter gentilis L.),

Mäusebussard (Buteo buteo L.),

Rauhfußbussard (Buteo lagopus BRUENNICH),

Steinadler (Aquila chrysaetos L.),

Turmfalke (Falco tinnunculus L.),

Rotfußfalke (Falco vespertinus L.),

Merlin (Falco columbarius L.),

Baumfalke (Falco subbuteo L.),

Wanderfalke (Falco peregrinus TUNSTALL).



Fischadler (Pandion haliaetus L.)

Wespenbussard (Pernis apivorus L.)

Schwarzmilan (Milvus migrans BODDAERT)

Rotmilan (Milvus milvus L.)

Seeadler (Haliaeetus albicilla L.)

Rohrweihe (Circus aeruginosus L.)

Kornweihe (Circus cyaneus L.)

Wiesenweihe (Circus pygargus L.)

Sperber (Accipiter nisus L.)

Habicht (Accipiter gentilis L.)

Mäusebussard (Buteo buteo L.)

Rauhfußbussard (Buteo lagopus BRUENNICH)

Steinadler (Aquila chrysaetos L.)

Turmfalke (Falco tinnunculus L.)

Rotfußfalke (Falco vespertinus L.)

Merlin (Falco columbarius L.)

Baumfalke (Falco subbuteo L.)

Wanderfalke (Falco peregrinus TUNSTALL)

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Anlage 5 (zu § 4 Abs. 1, § 5)




Anlage 5 (zu § 4 Absatz 1 und § 5) Liste der kennzeichnungspflichtigen Wildarten


1. Haarwild

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Steinwild (Capra ibex L.),

Schneehase (Lepus timidus L.),

Murmeltier (Marmota marmota L.),

Seehund (Phoca vitulina L.);



Steinwild (Capra ibex L.)

Schneehase (Lepus timidus L.)

Murmeltier (Marmota marmota L.)

Seehund (Phoca vitulina L.)

2. Federwild

vorherige Änderung

Wachtel (Coturnix coturnix L.),

Auerwild (Tetrao urogallus L.),

Birkwild (Lyrurus tetrix L.),

Rackelwild (Lyrurus tetrix x Tetrao urogallus),

Haselwild (Tetrastes bonasia L.),

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN),

Hohltaube (Columba oenas L.),

Turteltaube (Streptopelia turtur L.),

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchos BAILLON),

Weißwangengans (Branta leucopsis BECHSTEIN),

Löffelente (Anas clypeata L.),

Schnatterente (Anas strepera L.),

Kolbenente (Netta rufina PALLAS),

Schellente (Bucephala clangula L.),

Brandente (Tadorna tadorna L.),

Eisente (Clangula hyemalis L.),

Eiderente (Somateria mollissima L.),

Mittelsäger (Mergus serrator L.),

Gänsesäger (Mergus merganser L.),

Zwergsäger (Mergus albellus L.),

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus TEMMINCK),

Zwergmöwe (Larus minutus PALLAS),

Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla L.),

Haubentaucher (Podiceps cristatus L.),

Graureiher (Ardea cinerea L.),

Kolkrabe (Corvus corax L.).



Wachtel (Coturnix coturnix L.)

Auerwild (Tetrao urogallus L.)

Birkwild (Lyrurus tetrix L.)

Rackelwild (Lyrurus tetrix x Tetrao urogallus)

Haselwild (Tetrastes bonasia L.)

Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN)

Hohltaube (Columba oenas L.)

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchos BAILLON)

Weißwangengans (Branta leucopsis BECHSTEIN)

Löffelente (Anas clypeata L.)

Schnatterente (Anas strepera L.)

Kolbenente (Netta rufina PALLAS)

Schellente (Bucephala clangula L.)

Brandente (Tadorna tadorna L.)

Eisente (Clangula hyemalis L.)

Eiderente (Somateria mollissima L.)

Mittelsäger (Mergus serrator L.)

Gänsesäger (Mergus merganser L.)

Zwergsäger (Mergus albellus L.)

Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus TEMMINCK)

Zwergmöwe (Larus minutus PALLAS)

Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla L.)

Haubentaucher (Podiceps cristatus L.)

Graureiher (Ardea cinerea L.)

Kolkrabe (Corvus corax L.)