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Änderung § 6a MarkenV vom 14.01.2019

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§ 6a MarkenV a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 14.01.2019 geltenden Fassung
§ 6a MarkenV n.F. (neue Fassung)
in der am 14.01.2019 geltenden Fassung
durch Artikel 2 G. v. 11.12.2018 BGBl. I S. 2357
(heute geltende Fassung) 
(Text alte Fassung) nächste Änderung

§ 6a Markenbeschreibung


(Text neue Fassung)

§ 6a Markendarstellung


vorherige Änderung

(1) Für alle Markenformen außer Wortmarken im Sinne des § 7 kann mit der Markenanmeldung zur Erläuterung der zweidimensionalen grafischen Markenwiedergabe eine Beschreibung eingereicht werden.

(2) 1 Eine Markenbeschreibung muss mit der Markenanmeldung eingereicht werden, wenn sich der Schutzgegenstand mit der zweidimensionalen grafischen Wiedergabe allein nicht ausreichend darstellen lässt. 2 Dies gilt insbesondere für sonstige Markenformen nach § 12.

(3) 1 Die Markenbeschreibung
darf bis zu 100 Wörter enthalten und ist auf einem gesonderten Blatt im Format 21x 29,7 Zentimeter (DIN-A4) einzureichen. 2 Sie muss aus einem fortlaufendem Text bestehen und darf keine grafischen oder sonstigen Gestaltungselemente enthalten. 3 Die Markenbeschreibung muss den Schutzgegenstand der Marke in objektiver Weise konkretisieren.



(1) 1 Die Marke bedarf einer Darstellung, die den Erfordernissen des § 8 Absatz 1 des Markengesetzes genügt. 2 Die Darstellung kann in Papierform oder auf einem Datenträger eingereicht werden. 3 Der Datenträger muss vom Deutschen Patent- und Markenamt auslesbar sein. 4 Die beim Deutschen Patent- und Markenamt lesbaren Datenträgertypen und Formatierungen werden auf der Internetseite www.dpma.de bekannt gegeben. 5 Ist nach Maßgabe dieser Verordnung die Einreichung mehrerer Ansichten möglich, müssen alle Ansichten in einer einzigen Datei enthalten sein. 6 Ist der Datenträger nicht lesbar, gilt die Darstellung als nicht eingereicht.

(2) 1 Bei sonstigen Marken, die sich nicht anderweitig darstellen lassen, ist eine Darstellung durch Text als alleiniges Darstellungsmittel möglich, wenn der Text den Gegenstand des Schutzes der Marke nach § 8 Absatz 1 des Markengesetzes klar und eindeutig bestimmbar macht. 2 Der Text darf bis zu 150 Wörter umfassen, muss fortlaufend sein und darf keine grafischen oder sonstigen Gestaltungselemente enthalten.

(3) 1 Ist die Darstellung einer Markenform durch verschiedene Mittel möglich, entscheidet
der Anmelder über die Art der Darstellung. 2 Wird die gleiche Darstellung der Marke auf Papier und auf einem Datenträger eingereicht, ist die Darstellung auf einem Datenträger für den Schutzgegenstand maßgeblich. 3 Für die Bestimmung des Anmeldetages ist in den Fällen des Satzes 2 das zuerst eingereichte Darstellungsmittel maßgeblich.

(heute geltende Fassung)