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Achtung: Titel komplett oder überwiegend mit Ablauf des 31.05.2008 aufgehoben
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Verordnung über Prüfnachweise und sonstige Anmelde- und Mitteilungsunterlagen nach dem Chemikaliengesetz (Prüfnachweisverordnung - ChemPrüfV)
V. v. 01.08.1994 BGBl. I S. 1877; aufgehoben durch Artikel 2 G. v. 20.05.2008 BGBl. I S. 922
Geltung ab 01.09.1994; FNA: 8053-6-24 Sonstige Vorschriften
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Geltung ab 01.09.1994; FNA: 8053-6-24 Sonstige Vorschriften
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§ 3 Nähere Bestimmungen zu § 6 des Chemikaliengesetzes (Anmeldeunterlagen)
§ 3 wird in 5 Vorschriften zitiert
Es sind vorzulegen
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*)
International Union of Pure and Applied Chemistry, Organic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Organic Chemistry: Nomenclature of Organic Chemistry, Section A, B, C, D, E, F, H, 1979 Edition; International Union of Pure and Applied Chemistry, Inorganic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Inorganic Chemistry: Nomenclature of Inorganic Chemistry, Second Edition, Definitive Rules 1970; International Union of Pure and Applied Chemistry, Inorganic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Inorganic Chemistry: How to Name an Inorganic Substance, Second Edition; die Bände, erschienen in der Pergamon Press GmbH, Kronberg im Taunus, sind bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.
- 1.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- Bezeichnung des Stoffes nach dem System der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie*), bei Polymeren auch die Bezeichnung der Monomeren, wie sie bei der Synthese eingesetzt werden,
- b)
- weitere Bezeichnungen, insbesondere allgemeine Bezeichnungen, Handelsbezeichnungen, Abkürzungen,
- c)
- Kennziffern und Bezeichnung, soweit vom Chemical Abstracts Service zugeteilt,
- d)
- Summenformel und Strukturformel, bei Polymeren auch das zahlengemittelte Molekulargewicht, Identität und Gehalt der Ausgangsmonomere und Ausgangsstoffe, die im Polymer gebunden sind, sowie Angaben über die Endgruppen und die Identität und Frequenz der funktionellen Gruppen,
- e)
- Angaben zur Reinheit einschließlich ihrer möglichen Schwankungsbreite in Prozent, bezogen auf die Beschaffenheit des Stoffes, wie dieser in Verkehr gebracht oder eingeführt werden soll,
- f)
- Angaben über Art und Gewichtsanteile der Hilfsstoffe, experimentelle Ergebnisse über Art und Gewichtsanteile der Hauptverunreinigungen sowie der übrigen dem Hersteller oder Einführer bekannten Verunreinigungen und Zersetzungsprodukte, CAS-Nummern der Hauptverunreinigungen, soweit vorhanden; bei Polymeren auch experimentelle Ergebnisse über die Molekulargewichtsverteilung und Angaben über Identität und Prozentanteile der Monomere, die nicht reagiert haben,
- g)
- Spektraldaten, soweit sie zur Identifizierung geeignet sind; den Spektraldaten sind die Spektren beizufügen, die im ultravioletten, sichtbaren und im infraroten Wellenlängenbereich des Lichtes sowie mit den Methoden der kernmagnetischen Resonanzspektroskopie oder mittels Massenspektroskopie aufgenommen sind,
- h)
- Hochdruckflüssigkeitschromatogramm oder Gaschromatogramm;
- 2.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 des Chemikaliengesetzes:
- 3.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 des Chemikaliengesetzes:
- 4.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 4 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- Angaben zu den zur Herstellung angewandten technologischen Verfahren,
- b)
- Ermittlung der herstellungsbedingten Exposition am Arbeitsplatz und der Umwelt,
- c)
- Angaben zu den Verwendungsarten, insbesondere Beschreibung der Funktion des Stoffes und der gewünschten Wirkungen,
- d)
- Angaben zu den technologischen Verfahren bei der Verwendung des Stoffes, soweit bekannt,
- e)
- Ermittlung der verwendungsbedingten Exposition am Arbeitsplatz und der Umwelt, soweit bekannt,
- f)
- Angaben zur Form, in der der Stoff in Verkehr gebracht wird, als Stoff, Zubereitung oder Erzeugnis,
- g)
- Angaben zur Konzentration des Stoffes in den in Verkehr gebrachten Zubereitungen und Erzeugnissen, soweit bekannt,
- h)
- bei Polymeren Erklärung mit relevanten Informationen, ob das Polymer so entwickelt wurde, daß eine biologische Abbaubarkeit gewährleistet ist,
- i)
- Angaben zu den Anwendungsbereichen mit ungefährer Aufgliederung nach Verwendung in Industrieunternehmen, berufsbedingter Verwendung in Landwirtschaft und Gewerbe und Verwendung durch die Allgemeinheit,
- j)
- auf Anforderung der Anmeldestelle die Identität der Empfänger des Stoffes, soweit bekannt,
- k)
- Angaben zu Abfallmengenanfall und Abfallzusammensetzung bei der vorgesehenen Verwendung, soweit bekannt;
- 5.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 5 des Chemikaliengesetzes:
- 6.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 6 des Chemikaliengesetzes:
- 7.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 7 des Chemikaliengesetzes:
- 8.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 8 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- Empfehlungen betreffend die ordnungsgemäße Verwendung und Vorsichtsmaßnahmen bei Handhabung, Lagerung und Beförderung,
- b)
- Hinweise auf mögliche Brandgefahr, Empfehlungen von Löschmitteln und Angabe der bei der Verbrennung oder Pyrolyse entstehenden Produkte, sofern die bestimmungsgemäße Verwendung dies erforderlich macht,
- c)
- Hinweise auf sonstige Gefahren, insbesondere die chemische Reaktion mit Wasser,
- d)
- Angaben über die Explosionsgefahr des Stoffes, wenn er in Staubform vorliegt,
- e)
- Empfehlungen für Sofortmaßnahmen im Falle unbeabsichtigten Verbreitens,
- f)
- Empfehlungen für Sofortmaßnahmen bei Unfällen von Personen, zum Beispiel bei Vergiftung;
- 9.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 9 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- die voraussichtliche jährliche Gesamtmenge, die hergestellt, gewonnen oder eingeführt werden soll, im ersten Kalenderjahr und in den folgenden. Bei Stoffen, die außerhalb der Gemeinschaft hergestellt werden und bei denen der Anmelder zum Zweck der Anmeldung zum alleinigen Bevollmächtigten des Herstellers bestimmt worden ist, ist diese Angabe für jeden genannten Importeur zu machen,
- b)
- die voraussichtliche prozentuale Verteilung der Herstellungs- und Einfuhrmengen bezogen auf die bestimmungsgemäßen Verwendungsarten gemäß den Angaben nach Nummer 4 Buchstabe c und auf die bestimmungsgemäßen Verwendungsbereiche, gemäß den Angaben nach Nummer 4 Buchstabe i im ersten Kalenderjahr und in den folgenden;
- 10.
- nach § 6 Abs. 1 Nr. 10 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- der Wiederverwendung,
- b)
- der Neutralisierung unerwünschter Wirkungen,
- c)
- der kontrollierten Beseitigung,
- d)
- der Veraschung,
- e)
- der Abwasserbehandlung,
- f)
- sonstiger Möglichkeiten;
- 11.
- nach § 6 Abs. 1a des Chemikaliengesetzes:
- 12.
- nach § 6 Abs. 2 des Chemikaliengesetzes:
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*)
International Union of Pure and Applied Chemistry, Organic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Organic Chemistry: Nomenclature of Organic Chemistry, Section A, B, C, D, E, F, H, 1979 Edition; International Union of Pure and Applied Chemistry, Inorganic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Inorganic Chemistry: Nomenclature of Inorganic Chemistry, Second Edition, Definitive Rules 1970; International Union of Pure and Applied Chemistry, Inorganic Chemistry Division, Commission on Nomenclature of Inorganic Chemistry: How to Name an Inorganic Substance, Second Edition; die Bände, erschienen in der Pergamon Press GmbH, Kronberg im Taunus, sind bei dem Deutschen Patentamt archivmäßig gesichert niedergelegt.
§ 4 Nähere Bestimmungen zu § 7 des Chemikaliengesetzes (Prüfnachweise der Grundprüfung)
§ 4 wird in 4 Vorschriften zitiert
Es sind vorzulegen
- 1.
- nach § 7 Nr. 1 des Chemikaliengesetzes:
- a)
- Angaben über den Zustand des Stoffes bei 20 Grad C und 101,3 kPa,
- b)
- Nachweis über die Ermittlung des Schmelzpunktes, des Siedepunktes, der relativen Dichte, des Dampfdruckes, der Oberflächenspannung, der Wasserlöslichkeit, des Verteilungskoeffizienten in einer Mischung aus n-Oktanol und Wasser, des Flammpunktes, der Entzündlichkeit, der Explosionsgefährlichkeit, der Selbstentzündlichkeit, der brandfördernden Eigenschaften,
- c)
- bei Stoffen, die in einer Form in Verkehr gebracht werden können, bei der die Gefahr der Exposition durch Inhalation besteht, Bestimmung der Partikelgröße des Stoffes in seiner in Verkehr gebrachten Form (Granulometrie); von der Vorlage des Prüfnachweises ist der Anmeldepflichtige befreit, solange im Anhang V der Richtlinie 67/548/EWG des Rates vom 27. Juni 1967 keine Prüfmethode festgelegt worden ist,
- d)
- bei Polymeren zudem Prüfnachweise über die Extrahierbarkeit mit Wasser sowie in bestimmten Fällen weitere Prüfnachweise, z.B. zur Lichtstabilität, wenn das Polymer nicht speziell lichtstabilisiert ist, zur Langzeitextrahierbarkeit (Elutionstest) und in Abhängigkeit von dessen Ergebnis im Einzelfall geeignete Prüfungen des Eluats;
- 2.
- nach § 7 Nr. 2 des Chemikaliengesetzes:
- 3.
- nach § 7 Nr. 3 des Chemikaliengesetzes:
- 4.
- nach § 7 Nr. 4 des Chemikaliengesetzes:
- 5.
- nach § 7 Nr. 5 des Chemikaliengesetzes:
- 6.
- nach § 7 Nr. 6 des Chemikaliengesetzes:
- 7.
- nach § 7 Nr. 7 des Chemikaliengesetzes:
- 8.
- nach § 7 Nr. 8 des Chemikaliengesetzes:
- 9.
- nach § 7 Nr. 9 des Chemikaliengesetzes:
- 10.
- nach § 7 Nr. 10 des Chemikaliengesetzes:
- 11.
- nach § 7 Nr. 11 des Chemikaliengesetzes:
- 12.
- nach § 7 Nr. 12 des Chemikaliengesetzes:
§ 5 Nähere Bestimmungen zu § 7a des Chemikaliengesetzes (Eingeschränkte Anmeldung)
§ 5 wird in 3 Vorschriften zitiert
Es sind vorzulegen
- 1.
- nach § 7a Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe a des Chemikaliengesetzes:
- 2.
- nach § 7a Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe b des Chemikaliengesetzes:
- a)
- Angaben nach § 3 Nr. 4 Buchstabe a bis j, Nr. 8 Buchstabe a bis c, e und f,
- b)
- folgende Angaben und Prüfnachweise nach § 4 Nr. 1 Buchstabe a bis d:
- c)
- folgende Prüfnachweise nach § 4 Nr. 2:
- d)
- folgende Prüfnachweise nach § 4 Nr. 3:
- e)
- folgende Prüfnachweise nach § 4 Nr. 8:
- f)
- folgende Prüfnachweise nach § 4 Nr. 9:
- 3.
- nach § 7a Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a des Chemikaliengesetzes:
- 4.
- nach § 7a Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b des Chemikaliengesetzes:
- a)
- die Angaben nach § 3 Nr. 4 Buchstabe a bis j, Nr. 8 Buchstabe a bis c, e und f,
- b)
- die folgenden Angaben und Prüfnachweise nach § 4 Nr. 1:
- c)
- folgende Prüfnachweise nach § 4 Nr. 2:
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